Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
sächsische Adelsfamilie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 1081795662 | OGND | VIAF: 17145424471986830492
Namensvarianten
  • Manteuffel, Freiherren von

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Zitierweise

Manteuffel, Freiherren von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1081795662.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Christoph Friedrich v. Moellendorff (Mihlendorff, 1727–1803), später kursächs. Major, wurde 1742 auf Veranlassung seines Vormunds, des nicht stammverwandten aus Pommern stammenden Ernst Christoph Gf. v. Manteuffel (1676–1749), kursächs. Kabinettsministers (s. L), 1742 unter dem Namen „v. Mihlendorff Frhr. v. Manteuffel“ in den Freiherrnstand erhoben; die Nachkommen führen den Namen „Frhr. v. Manteuffel“. Der Sohn von Christoph Friedrich, August (1765–1842), war sächs. Wirkl. Geh. Rat, Konferenzminister und 1830-40 Bundestagsgesandter (s. ADB 20). Zu dieser Familie gehören: Ernst (1797–1854), Oberhüttenverwalter und Direktor der Hüttenwerke in Freiberg (Sachsen) (s. L), Hans (1799-1872), Oberforstmeister in Zschopau, später in Colditz, und der preuß. General d. Inf. Kurt (1853–1922, s. DBJ IV, Tl.).

  • Literatur

    Gg. Schmidt, Die Fam. v. M. (Frhrl. Sächs.-Nd.lausitzer Linie), 1905 (nicht in allem zuverlässig; P); – zu Ernst Christoph:
    ADB 20;
    Th. v. Seydewitz, E. Ch. Gf. v. M., 1926;
    Gerh. Schmidt, Reformbestrebungen in Sachsen in d. ersten J.zehnten d. 19. Jh., 1969. – Zu Ernst:
    C. Schiffer, Aus d. Leben alter Freiberger Bergstudenten, 1935 (P).

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Manteuffel, Freiherren von" in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 86 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1081795662.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA