Hartung

Dates of Life
unbekannt
Occupation
Buchdrucker ; Verleger ; Buchhändler in Königsberg
Religious Denomination
evangelisch
Authority Data
GND: 139841474 | OGND | VIAF
Alternate Names
  • Hartung

Relations

Outbound Links from this Person

The links to other persons were taken from the printed Index of NDB and ADB and additionally extracted by computational analysis and identification. The articles are linked in full-text version where possible. Otherwise the digital image is linked instead.

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Hartung, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139841474.html [17.05.2024].

CC0

Hartung, Gustav Ludwig Hartung, Johann Heinrich

  • Biographical Presentation

    Die von Johann Heinrich (s. unten) gegründete Firma führte zunächst seine Witwe, dann sein Sohn →Gottlieb Lebrecht (1747–97) weiter. Dieser erwarb 1781 die Konkurrenzbuchhandlung von Johann Jakob Kanter, wodurch er das Verlagsgeschäft bedeutend erweiterte, aber sich auch finanziell übernahm und die Firma an den Rand des Ruins brachte. Nach seinem Tode sanierte seine Witwe →Sophia Christina geborene Burckhardt († 1819) die Firma durch den Verkauf der Buchhandlung an die Firma Göbbels und Unzer. Verlag, Druckerei und Zeitung leitete sie weiter, bis 1817 ihr Sohn →Georg Friedrich (1782–1849) die Firma selbständig übernahm. Die H.sche Zeitung erlebte während der Freiheitskriege eine kurze Blütezeit; seit 1830 wurde sie auf Schnellpressen gedruckt und erschien seit 1831 täglich. →Hermann Johann Friedrich (1823–1901), der 1848 die Firma übernommen hatte, gab der Zeitung ein entschieden liberales Gesicht, das sie bis zu ihrem Ende (1933) beibehielt. 1850 mußte ihr Name („Königlich priviligierte Preußische Staats-Krieges und Friedenszeitungen“) in „Königsberger Hartungsche Zeitung“ geändert werden. – Das gesamte Unternehmen wurde 1871 an eine Aktiengesellschaft verkauft.

  • Author

    Kurt Forstreuter

  • Familienmitglieder

  • Citation

    Forstreuter, Kurt, "Hartung" in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 9 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139841474.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA