Lebensdaten
1850 – 1929
Geburtsort
Prenzlau (Uckermark)
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Numismatiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118838105 | OGND | VIAF: 54945382
Namensvarianten
  • Bahrfeldt, Emil
  • Bahrfeldt, E.

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Zitierweise

Bahrfeldt, Emil, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118838105.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Rudolf Bahrfeldt, Gutspächter in Wilmine (Kreis Templin, Uckermark);
    M Emilie Stuht, aus Klein-Krekow;
    B Max Ferdinand von Bahrfeldt (s. 2); verheiratet; kinderlos.

  • Biographie

    B. studierte zuerst Landwirtschaft, ging aber schon 1883 zum Versicherungsgewerbe über und war hierin, zuletzt in leitender Stellung, in Berlin bis 1922 tätig. 1888 wurde er in Tübingen zum Dr. phil. promoviert. B. widmete sich vor allem der Erforschung des brandenburgischen Münzwesens des Mittelalters. In seiner Beschreibung der Münzen- und Medaillensammlung in der Marienburg (7 Bände, 1901-1929), bei deren Zusammenstellung er sich große Verdienste erwarb, gibt er u. a. die einzige moderne Darstellung der Münzgeschichte von Danzig, Thorn und Elbing.

  • Werke

    Weitere W Das Münzwesen d. Mark Brandenburg, 3 Bde., 1889–1913; Mittelalterl. Münzen, 1915;
    Hrsg.: Berliner Münzbll., 1898–1928;
    Verz. in: Bll. f. Münzfreunde, 1930, Nr. 10 u. 82;
    Kat. seiner Münzslg., 1921 (vor allem MA); Kat. seiner Bibl., zusammengestellt v. G. Fock, Nr. 619, 1930.

  • Literatur

    M. v. Bahrfeldt, in: Bll. f. Münzfreunde, 1929, S. 433 ff.;
    T. Hoffmann, in: Berliner Münzbll., 1929, S. 446 ff. (P);
    J. Cahn, in: Mitt. f. Münzsammler, 1929, S. 300;
    Brandenburg 7, 1929, S. 171 f.;
    Wi. VI, 1912;
    Kürschner, Gel.-Kal. 1928/29;
    DBJ XI (Totenliste 1929, L);
    Altpreuß. Biogr. I, 1941.

  • Autor/in

    Wilhelm Jesse
  • Zitierweise

    Jesse, Wilhelm, "Bahrfeldt, Emil" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 543 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118838105.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA