Lebensdaten
1928 – 2007
Geburtsort
Mödrath bei Kerpen (Rheinland)
Sterbeort
Kürten (Bergisches Land)
Beruf/Funktion
Komponist
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118618350 | OGND | VIAF: 102762014
Namensvarianten
  • Stockhausen, Karlheinz
  • Shtokkhauzen, Karlkheĭnt︠s
  • Stockhausen, K.
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Stockhausen, Karlheinz, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118618350.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus seit d. 17. Jh. im Bergischen Land nachweisbarer bäuerl. Fam.;
    V Simon (1899–1945 in Ungarn verschollen), aus Engelsbruch b. Herchen (Siegerland), Volksschullehrer, 1935–43 Oberlehrer in Altenberg, seit 1943 als Offz. im Kriegsdienst;
    M Gertrud Stupp (1900–41 Hadamar), Hausfrau, seit Ende 1932/Anf. 1933 in d. psychiatr. Klinik Galkhausen (Langenfeld-Opladen);
    Stief-M (seit 1938) Lucia N. N. (* 1914);
    1 B (früh †), 1 Schw Anna-Katharina (1929–2002), 1 Stief-B Gerd (1942–um 1962), 1 Stief-Schw Waltraud (* 1939);
    1) Hamburg 1951 1965 Doris Andreae (* 1924), Klavierlehrerin, 2) San Francisco 1967 1972 Mary Bauermeister (* 1934), aus Frankfurt/M., Malerin, Künstlerin in Köln;
    1 S aus 1) Markus (* 1957), Trompeter, Komp., 3 T aus 1) Suja (* 1953), Yogalehrerin, Christel (* 1956), Waldorflehrerin, Flötistin, Majella (* 1961), Pianistin, 1 S aus 2) Simon (* 1967), Keyboarder, Komp., 1 T aus 2) Julika (* 1966), Lehrerin.

  • Biographie

    Kindheit und Jugend S.s wurden gleichermaßen durch den im familiären und sozialen Umfeld tief verankerten kath. Glauben, mit dem er sich lebenslang in wechselnder Intensität auseinandersetzte, und die unmittelbaren Auswirkungen der nationalsozialistischen Diktatur geprägt. Die Mutter wurde Ende 1932/Anfang 1933 dauerhaft in die Psychiatrie eingewiesen und 1941 Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen; der Vater, ein aktives NSDAP-Mitglied, wurde 1943 als Offizier eingezogen und fiel vermutlich in den letzten Kriegswochen in Ungarn. Luftangriffe und der Zwangseinsatz als Krankenpfleger in einem Militärlazarett zur Versorgung Schwerstverwundeter traumatisierten den 16jährigen.|Schon als Kind hatte S. Musikunterricht erhalten, Klavier und Oboe erlernt und war Mitglied eines Schulorchesters. Ein hervorragender Improvisator, finanzierte er seinen Lebensunterhalt in der Nachkriegszeit u. a. als Unterhaltungspianist und während seines Studiums als Begleiter des Zauberkünstlers Alexander Adrion (* 1923). Früh zeigte sich S.s Interesse am Theater: 1946 dirigierte er als Mitglied eines Theatervereins eine Operette, vier Jahre später führte er mit Kommilitonen eine „Burleske“ auf, für die er Text und Musik selbst verfaßte. Nach dem Abitur 1947 am Gymnasium von Bergisch-Gladbach schrieb sich S. an der Kölner Musikhochschule für das Studium der Schulmusik ein, das er 1950 mit Auszeichnung abschloß. Im Kölner Musikleben der Nachkriegszeit lernte S., der als Komponist – abgesehen von kurzem Unterricht bei Frank Martin (1890–1974) – im wesentlichen Autodidakt war, die bis dahin verfemten Hauptströmungen der neuen Musik kennen. Seine Examensarbeit verfaßte er über ein Werk Béla Bartóks, die Musik Anton Weberns wurde für ihn zum Ideal einer Synthese von höchstem Organisationsgrad und ästhetischer Reinheit. Unter dem Eindruck von Hermann Hesses „Glasperlenspiel“ schwankte S. zunächst zwischen musikalischer und literarischer Laufbahn; er schrieb eine Reihe von fiktionalen Texten, unter denen die von der indischen Geisteswelt inspirierte Erzählung „Geburt im Tod“ (1951) Grundmotive seines zyklischen und mystischen Denkens offenbart. Den Ausschlag für die Musik ergaben Begegnungen mit den Komponisten Hermann Heiß (1897–1966), einem Schüler Josef Matthias Hauers und Arnold Schönbergs, und Herbert Eimert (1897–1972), der zudem ein einflußreicher Musiktheoretiker und -journalist war. Heiß’ „peritonale“ Tonbewegungslehre und Eimerts strikt arithmetisches Verständnis der Zwölftontechnik führten S. nach freitonalen Anfängen schnell zum Konzept einer Integration sämtlicher Teilmomente des musikalischen Geschehens. Durch den Besuch der Kompositions-Klasse Olivier Messiaens (Paris 1952/53), das Studium an der Bonner Univ. bei dem Physiker und Informationstheoretiker Werner Meyer-Eppler (1913–60) 1952–54 und die Mitarbeit am Elektronischen Studio des WDR, das S. als Nachfolger Eimerts 1963–77 auch leitete, erweiterte er seine Mittel enorm. Komplexe mathematische Prozeduren, graphische Notation, der Einsatz der Tonbandtechnik und eine synkretistische Programmatik mündeten in neuartige, epiphanisch aufgeladene „punktuelle“ oder „Moment“-Formen jenseits traditioneller dramaturgischer oder narrativer Modelle. Die gesellschaftlich und geistig wirksame, zugleich paradox „absolute Relativität“ der Zahl wurde für S. zum Ideal. Er setzte diese Vorstellungen sowohl für traditionelle Klangkörper (Klavierstücke I–XI, „Gruppen“ für 3 Orchester), Elektronik (Studien I/II) als auch für gemischte Besetzungen (Gesang der Jünglinge im Feuerofen; Kontakte) um, deren Uraufführungen teilweise Skandale provozierten. Charakteristisch für diese und alle folgenden Werke ist S.s Vorstellung der einzigartigen, entelechischen Entfaltung jeder Form auf Grundlage eines gemeinsamen Prinzips der unendlichen Variation von Klängen und Strukturen; das Neue ist nicht Teil einer Tradition, sondern autonom.

    Als Dozent bei den Internat. Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt (1953–74, 1996), Herausgeber der Zeitschrift „die reihe“ (1954–59) und dank einer rastlosen Publikations- und Aufführungstätigkeit zog S. schnell jüngere Komponisten aus der ganzen Welt als Mitarbeiter an, u. a. Ligeti, Kagel und Cardew. Sein Weiterdenken des Serialismus erfolgte in der intensiven Auseinandersetzung mit anderen Komponisten und deren Konzepten (v. a. Cowell, Varèse, Goeyvaerts, Boulez, Nono, Cage u. Bernd Alois Zimmermann), aus denen die wegweisenden Texte „. . . wie die Zeit vergeht“ (1955) und „Musik und Raum“ (1958) hervorgingen; sie lösten heftige ästhetische Kontroversen, u. a. mit Th. W. Adorno, aus. Höhepunkte von S.s öffentlichem Wirken waren die Aufführung der „Hymnen“ in der Grotte von Jeita (Libanon) 1969, die Realisation des Musikprogramms im als Kugelauditorium gestalteten dt. Pavillon der Weltausstellung in Osaka 1970 und die Aufführung von „Sirius“ als Auftragswerk der Bundesrepublik Deutschland 1976 für die 200-Jahr-Feier der amerik. Unabhängigkeit in Washington. Bereits 1967 war S. auf dem Cover des Beatles-Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band als einer der einflußreichsten Köpfe des 20. Jh. abgebildet; auch die Techno-Bewegung berief sich später auf ihn. Durch seine Lehrtätigkeit, u. a. eine Kompositionsprofessur in Köln 1971–77, prägte S. ebenfalls die musikalische Postmoderne; zu seinen prominenten Schülern zählen Péter Eötvös, Wolfgang Rihm und Walter Zimmermann.

    Seit etwa 1960 überführte S. die in der Regel streng kontrollierte Organisation und Aufführung seiner Werke immer mehr in einen „intuitiven Determinismus“ (M. Kurtz), hinter dem eine Poetik des „schöpferischen Hörens“ (W. Hopp) aufscheint. Interpreten und Hörer bekamen stärkeren Einfluß auf die Aufführung, deren ereignishafte Unwiederholbarkeit S. nun betonte. Teilweise happening-artige, die Grenze von Kunst und (eigener) Lebenswelt verwischende theatrale Projekte wie „Originale“, „Musik für ein Haus“, „Stimmung“ oder die nur noch von schriftlichen Anweisungen gesteuerten kollektiven Improvisationen „Aus den Sieben Tagen“ und „Für kommende Zeiten“ spiegeln heterogene Einflüsse von Fluxus, Pop-Art und der Studentenbewegung wider; gleichwohl vermied S. ein direktes politisches Engagement. Er stand im Austausch mit sehr unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten, unter ihnen Frank Zappa, John Lennon, Max Ernst oder Marc Chagall. Durch innovative Verwendung von Live-Elektronik (Mikrophonie I/II; Telemusik; Trans) und einer pluralistischen, Religion, Mythos, Kunst und Wissenschaft verschmelzenden Programmatik (Sternklang; Hymnen; Mantra) reflektierte S. die Krisen der westlichen Welt von einem rigorosen Wahrheitsanspruch aus. Seine umstrittenen Äußerungen zu den Terroranschlägen vom 11. 9. 2001 sind in diesem Kontext zu lesen.

    In den letzten drei Jahrzehnten seines Lebens wandte sich S. verstärkt theosophischen Ideen zu, die in dem zwischen 1977 und 2003 entstandenen Opernzyklus „Licht“ kulminieren. Ihr visionärer Anspruch ist durch die Gesamtlänge der sieben nach den Wochentagen benannten und ihrerseits aus autonomen Einzelstücken zusammengesetzten Abende (29 Stunden Spieldauer) und die Anforderung an Besetzung, Gestaltung, Inszenierung und Technik beispiellos. Die Motive der märchenhaft-mystischen, um die drei Personen oder Prinzipien Michael, Eva und Luzifer kreisenden Handlung gehen teilweise auf Einflüsse der amerik. Urantia-Sekte zurück. Grundlage ist das zu Beginn der 1970er Jahre ausgereifte Konzept der integralen seriellen „Formel“. Die Formel regelt nicht nur den Tonsatz, sondern Beleuchtung, Bühnenbild, Kostümfarben, Choreographie sowie alle gestischen Aktionen der Mitwirkenden. Ziel ist ein „unvergeßlicher Aufführungsstil“ (S.), der den für die Musik konstitutiven Konflikt zwischen Organon (Werk) und Energia (Realisation) aufheben soll. Damit einher geht die Forderung nach einer neuen Konzert- und Klangkultur als Ausgangspunkt eines gesellschaftlich wirksamen, aber kosmologisch begründeten Bewußtseinswandels. Dafür prägte S. den Begriff einer neuen, „astronischen“ (astronomischen und elektronischen) Musikepoche. Seiner letzten, unvollendet gebliebenen Komposition gab er den Titel „Klang“: Ihre arithmetische Basis sind die 24 Stunden des natürlichen Tag- und Nachtzyklus.

    S.s kompositorisches Œuvre umfaßt 375 vollendete und einzeln aufführbare Werke, die weitgehend gedruckt und eingespielt sind; sein schriftstellerisches und musiktheoretisches Werk ist auf 17 Bände (von denen 10 zu Lebzeiten erschienen) angelegt. Hinzu kommen zahllose Interviews und eine umfangreiche Korrespondenz. Die von der niederl. Flötistin Kathinka Pasveer und der amerik. Klarinettistin Suzanne Stephens, S.s langjährigen künstlerischen Partnerinnen und Lebensgefährtinnen, geleitete Stiftung macht seit 1994 sein musikalisches und geistiges Vermächtnis der Öffentlichkeit zugänglich.

  • Auszeichnungen

    A u. a. Preis d. dt. Schallplattenkritik (1964);
    1. Preis f. Orchesterwerke SIMC (1966 u. 1972);
    Gr. Kunstpreis d. Landes NRW (1968);
    Grand Prix du Disque (1968);
    Edison-Preis (1968, 1969, 1971 u. 1996);
    BVK 1. Kl. (1974);
    Preis d. ital. Musikkritik (1981);
    Dt. Schallplattenpreis (1982);
    Diapason d`or (1983); Ernst v. Siemens-Musikpreis (1986);
    Ehrenbürger v. Kürten (1988);
    Prix Ars Electronica (1990);
    Picasso-Medaille d. UNESCO (1992);
    Bach-Preis d. Stadt Hamburg (1995);
    Dr. h. c. (FU Berlin 1996);
    Kulturpreis d. Stadt Köln (1996);
    Komp. d. europ. Kulturhauptstadt Kopenhagen (1996);
    Ehrenmitgl. d. Leipziger Oper (1996);
    Editionspreis d. dt. Musikverlegerverbands (1992, 1994, 1997 u. 2001);
    Golden Dove (2000);
    Polar Musikpreis d. Schwed. Ak. d. Künste (2001);
    Honory Patron d. Sonic Arts Network (2002);
    Mitgl. d. Freien Ak. d. Künste, Hamburg (1968), d. Schwed. Ak. d. Künste (1970), d. Berliner Ak. d. Künste (1973), d. Acc. Filharmonica Romana (1977), d. American Ac. of Arts and Letters (1979), d. Ac. Européenne des Sciences, des Arts et des Lettres (1980) u. d. Freien Ak. d. Künste, Leipzig (1996).

  • Werke

    u. a. Komp.:1950–51 (freitonales Frühwerk): Drei Lieder;
    Chöre f. Doris;
    Sonatine f. Violine u. Klavier;
    1951–59: Kreuzspiel;
    Formel;
    Schlagtrio;
    Punkte;
    Kontra-Punkte;
    Studie I/II;
    Klavierstücke I–XI;
    Zeitmaße, Gruppen, Gesang d. Jünglinge;
    Zyklus;
    Carré;
    Refrain: Kontakte;
    1960–69: Momente;
    Mikrophonie I/II;
    Mixtur;
    Stop;
    Telemusik;
    Hymnen;
    Prozession;
    Stimmung;
    Kurzwellen;
    Aus den Sieben Tagen (Intuitive Musik);
    Für kommende Zeiten (Intuitive Musik);
    Pole;
    Expo;
    Spiral;
    Mantra;
    1970–85: Sternklang;
    Trans;
    Am Himmel wandre ich (Indianerlieder);
    Ylem;
    Inori;
    Atmen gibt das Leben (Choroper);
    Herbstmusik (Musik-Theater);
    Tierkreis;
    Fünf Sternzeichen/Fünf weitere Sternzeichen;
    Sirius;
    Capricorn;
    Jubiläum;
    In Freundschaft; außerdem: Kadenzen zu Konzerten Mozarts u. Haydns, 1978–85; ausführl. Verz. mit Besetzungsangaben, Varianten u. Revisionen auf d. Internetseite d. Stockhausen-Stiftung u. in MGG²;
    Schrr.: Texte zur Musik: I. Zur elektron. u. instrumentalen Musik, 1963; II. Zu eigenen Werken – zur Kunst anderer – Aktuelles, 1964, ³1988; III. Zur|Musik 1963–1970, 1971; IV. Werkeinführungen – Elektron. Musik – Weltmusik – Vorschläge u. Standpunkte – Zum Werk anderer, 1978; V. Zur Musik 1977–1984: Komposition, 1989; VI. Zur Musik 1977–1984: Interpretation, 1989; VII. Zur Musik 1984–1991: Neues zu Werken vor Licht – Zu Licht bis Montag – Montag aus Licht, 1998; VIII. Zur Musik 1984–1991: Dienstag aus Licht – Elektron. Musik, 1998; IX. Zur Musik 1984–1991: Über Licht – Komponist u. Interpret – Zeitwende, 1998; X. Zur Musik, 1984–1991: Astron. Musik – Echos v. Echos, 1998; Bd. XI–XVII in Vorbereitung; außerdem: Ein Schlüssel f. Momente, 1971; Die Kunst zu hören (Analyse v. „In Freundschaft“), 1987; S. on Music, 1989, ²2000 (mit R. Maconie); Gesang d.Jünglinge (Faks.-Ed.), 2001; I. Misch u. M. Bandur (Hg.), K. S. b. d. Internat. Ferienkursen f. Neue Musik in Darmstadt 1951–1996, 2001; Introduction to Mantra, 2003;
    – Progr.bücher u. Dokumentationen v. S.s Kompositionskursen, 1998 ff.; weitere Texte u. Interviews s. MGG².

  • Literatur

    u. a. H. Wörner, K. S., Werk u. Wollen, 1963;
    J. Harvey, The Music of S., 1975;
    R. Maconie, The Works of K. S., 1976, ²1990;
    ders., Other Planets, The Music of K. S., 2005;
    H. Sabbe (Hg.), K. S.,…wie die Zeit verging, 1981 (P);
    K.-K. Hübler, ,Und doch bin ich Mensch geworden`, K. S., oder d. Komp. als ,Gottessohn`, in: Unsere Wagner, hg. v. G. Förg, 1984, S. 85–123 (P);
    M. Kurtz, S., e. Biogr., 1988 (P);
    H. Conen, Formelmusik, Zu S.s Musik d. siebziger J., 1991;
    Ch. v. Blumröder, Die Grundlegung d. Musik K. S.s, 1991;
    R. Frisius, K. S., Einf. in d. Gesamtwerk, Bd. 1: Gespräche mit S., 1996, (P), Bd. 2: Die Werke 1950–1977, 2008 (P);
    W. Rihm, Laudatio auf K. S. [1986], in: ders., ausgesprochen, Schrr. u. Gespräche, Bd. 1, 1997, S. 323–26;
    W. Hopp, Kurzwellen v. S., Konzeption u. mus. Poiesis, 1998 (P);
    S. 70, hg. v. Ch. v. Blumröder, 1998 (P);
    I. Misch, Zur Kompositionstechnik K. S.s, Gruppen f. 3 Orchester (1955–1957), 1999;
    dies. (Hg.), Internat. S.-Symposium 1998, 1999 (P);
    dies., Internat. S.-Symposium 2000: Licht, 2004;
    M. Wirtz, Licht, Die szen. Musik v. K. S., 2000;
    G. Peters, Heiliger Ernst im Spiel, Studien z. Musik v. K. S., 2003 (P);
    R. Toop, Six Lectures from the S. Courses Kürten 2002, 2005;
    Gedenkschr. f. S., hg. v. d. Stockhausen-Stiftung f. Musik, 2008;
    New Grove²;
    MGG ² .

  • Autor/in

    Wolfgang Rathert
  • Zitierweise

    Rathert, Wolfgang, "Stockhausen, Karlheinz" in: Neue Deutsche Biographie 25 (2013), S. 373-376 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118618350.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA