Lebensdaten
1884 – 1923
Geburtsort
Dürkheim (Rheinpfalz)
Sterbeort
Jena
Beruf/Funktion
Optiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 117511722 | OGND | VIAF: 52469238
Namensvarianten
  • Erfle, Heinrich Valentin
  • Erfle, Heinrich
  • Erfle, Heinrich Valentin

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Zitierweise

Erfle, Heinrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117511722.html [18.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Heinr. Joh. (1848–96), Bezirksbaumeister, Schuhmacherssohn;
    M Marie Stolleis (1849–1923);
    Königshütte (Oberschlesien) 1914 Ilse (* 1890), T des Philologen u. Schulmannes Maximilian Rittner (1856–1915);
    1 S, 1 T.

  • Biographie

    Das Studium an der TH und Universität München schloß E. 1907 mit der Promotion ab. Nach einer Assistentenzeit an der TH war er Mitarbeiter der Optischen Werkstätte C. A. Steinheil & Söhne in München, bis er 1909 in die Fernrohrabteilung bei Carl Zeiss eintrat, deren Leitung er 1918 übernahm. Seine Erfindungen steigerten die Leistungen der Sehrohre für Tauchboote und Fernrohre für Schiffsgeschütze, der Zeissischen Prismenfernrohre und der Zielfernrohre für Jäger. Seine Veröffentlichungen betrafen die Lehre von den Prismen und algebraischen Formeln, suchten aber auch gemeinverständlich die Kenntnis der optischen Vorkehrungen zu verbreiten. Seine letzte Arbeit galt wesentlich der Mitherausgabe der 3. Auflage von S. Czapski-O. Eppenstein „Grundzüge der Theorie der optischen Instrumente“ (1924).

  • Werke

    Weitere W Mitarb.: Physikal. Hdwb., hrsg. v. A. Berliner u. K. Scheel, 1924;
    G. Gehlhoff, Lehrb. d. techn. Physik II, 1926.

  • Literatur

    M. v. Rohr, in: Zentral-Ztg. f. Optik u. Mechanik 44, 1923, S. 105 (W-Verz.);
    Zs. f. techn. Physik 4, 1923, S. 289 (P);
    Pogg. V, VI.

  • Autor/in

    Friedrich Stier
  • Zitierweise

    Stier, Friedrich, "Erfle, Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 576 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117511722.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA