Lebensdaten
1816 – 1906
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Friedrichshagen bei Berlin
Beruf/Funktion
Ornithologe
Konfession
reformiert
Normdaten
GND: 116395877 | OGND | VIAF: 311403699
Namensvarianten
  • Cabanis, Jean Louis
  • Cabanis, J.
  • Cabanis, Jean
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Quellen(nachweise)

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Zitierweise

Cabanis, Jean Louis, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116395877.html [20.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus zur franz. Kolonie in Berlin gehörendem ursprünglich Lausanner Handwerker- u. Kaufm.-Geschlecht;
    V Benoit-Jean (1774–1838), Tapisserie-Fabr., S des Kochs Jean-Pierre in Berlin u. der Phil. Luise Moldenhauer aus Gartz/Oder;
    M Maria Luise (1783–1849), T des Färbers Jak. Gottlieb Fahland in Berlin, aus Biesenthal (Mark), u. der Marie Luise Nobiling;
    Berlin 1849 Jeanne (kath.), T des Ambrosius Rinaldi u. der Cath. König;
    6 S, 3 T.

  • Biographie

    C. studierte seit 1835 Naturwissenschaften in Berlin, ging 1839 für ein Jahr als Museumspräparator nach Charleston (Carolina), wurde 1841 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, 1846 Assistent, 1850 Erster Kustos am Zoologischen Museum der Universität Berlin, dessen Vogelabteilung er bis 1893 verwaltet und zu hohem Ansehen gebracht hat. 1853 gründete er das von ihm bis 1893 redigierte (und noch jetzt bestehende) „Journal für Ornithologie“, 1868 schuf er die „Deutsche Ornithologische Gesellschaft“. C. gehörte zu den bedeutendsten Förderern der Vogel-Systematik. Vor allem seine Kenntnis der süd- und mittelamerikanischen Vögel, die er in vielen kleineren Schriften bearbeitet hat, war überragend.|

  • Literatur

    H. Schalow, in: Journal f. Ornithol. 54, 1906, S. 329-58 (W, P);
    BJ XI (Tl. 1906).

  • Autor/in

    Erwin Stresemann
  • Zitierweise

    Stresemann, Erwin, "Cabanis, Jean Louis" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 87 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116395877.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA