Lebensdaten
1877 – 1943
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Heidelberg
Beruf/Funktion
Chemiker
Konfession
andere
Normdaten
GND: 11618132X | OGND | VIAF: 10590904
Namensvarianten
  • Blitz, Wilhelm Eugen
  • Biltz, Wilhelm
  • Blitz, Wilhelm Eugen
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Biltz, Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11618132X.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    B Heinrich s. (1); ledig.

  • Biographie

    B. arbeitete bis 1900 als Assistent bei W. Semmler in Greifswald, dann bei O. Wallach in Göttingen. 1905 wurde er ordentlicher Professor und Direktor des Chemischen Laboratoriums der Bergakademie Clausthal und wirkte seit 1921 an der Technischen Hochschule Hannover. In Göttingen kam B. in Berührung mit der um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts neu aufstrebenden anorganischen Chemie und wurde nach Lehrzeiten in Freiberg (bei C. Winkler) und in Washington (W. F. Hillebrand) auf diesem Gebiet führend. Mit seinen Untersuchungen über „Systematische Verwandtschaftslehre“ (in: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 1922–30), „Raumchemie der festen Stoffe“ (1934) und „Intermetallische Verbindungen“ sowie zahlreichen Veröffentlichungen aus anderen Gebieten hat B. der anorganisch-chemischen Forschung starke Impulse gegeben. - Er war Dr.-Ing. e. h. der Technischen Hochschule Stuttgart, Dr. rer. techn. e. h. der Deutschen Technischen Hochschule Prag und Mitglied der Akademien Göttingen und Halle.

  • Werke

    Weitere W Ausführung qualitativer Analysen, 1913, ⁴1930, ⁸1943;
    ca. 300 Veröff. in wiss. Zss.;
    Hrsg.: Zs. f. anorgan. u. allg. Chemie, 1930 ff., s. a. Pogg. IV, V, VI;
    vgl. a. W z. Heinr. B. (s. 1).

  • Literatur

    W. Klemm, W. E. B, in: Zs. f. anorgan. u. allg. Chemie 231, 1937, S. 3-14 (P);
    ders., in: Die Chemie 58. 1945, S. 49-52 (P).

  • Autor/in

    Robert Klement
  • Zitierweise

    Klement, Robert, "Biltz, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 242 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11618132X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA