Lebensdaten
1864 – 1938
Geburtsort
Breslau
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Kunstschriftsteller
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116161795 | OGND | VIAF: 73842084
Namensvarianten
  • Bie, Oskar
  • Bie, Oscar

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Zitierweise

Bie, Oskar, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116161795.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Moritz, Fabrikant;
    M Albertine Scherbel;
    1890 Marg. Guttmann.

  • Biographie

    B. studierte in Breslau, Leipzig und Berlin Kunstgeschichte, Philosophie und Musikgeschichte, war in Berlin gleichzeitig Schüler Xaver Scharwenkas und erwarb 1886 den Doktorgrad. 1890 wurde er Privatdozent an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Daneben entfaltete er bald eine vielbeachtete Tätigkeit als Musikkritiker des Berliner Börsencouriers. Er wurde Nachfolger von Otto Brahm in der Leitung der Freien Bühne und machte sich als Herausgeber der aus dieser Zeitschrift hervorgehenden Neuen (Deutschen) Rundschau einen Namen. Seit 1921 lehrte er an der Berliner Hochschule für Musik. Mit glänzenden stilistischen Mitteln behandelte B. Ton- und Bildkunst vom gleichen übergeordneten geistigen Standpunkt aus; bezeichnend für seine Arbeitsweise ist sein Bekenntnis, daß ihm die alte Kunst erst lebendig wurde, als er die moderne begriff und ihre Lehren zurückprojizierte.

  • Werke

    Das Klavier u. seine Meister, 1898, ²1900;
    Der Tanz, 1906, ³1925;
    Die Oper, 1913, 8-101923;
    zahlr. Btrr. in: Neue Rdsch.

  • Literatur

    A. Weißmann, O. B. z. 60. Geburtstag, in: Musikbll. d. Anbruch 6/3, 1924, S. 108-11;
    Rhdb. I, 1930 (P);
    K. Laux, in: MGG (W, L).

  • Autor/in

    Walther Vetter
  • Zitierweise

    Vetter, Walther, "Bie, Oskar" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 219-220 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116161795.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA