Hediger, Heini
Hediger, Heini
1908 – 1992
Herpetologe, Tierpsychologe, Zoodirektor
- Lebensdaten
- 1908 – 1992
- Geburtsort
- Basel
- Sterbeort
- Zollikofen (Kanton Bern)
- Beruf/Funktion
- Herpetologe ; Tierpsychologe ; Zoodirektor ; Zoologe
- Konfession
- römisch-katholisch
- Normdaten
- GND: 119016672 | OGND | VIAF: 98908495
- Namensvarianten
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- Hediger, Heini
- Hediger, H.
- Hediger, Heini Peter
- Hediger, Heini Pether
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
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Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
- Adolf Portmann (1897–1982)
- Bernhard Grzimek (1909–1987)
- Christian R. Schmidt (geb. 1943)
- Felix Speiser-Merian (1880–1949)
- Hans Kummer (1930–2013)
- Jürg Klages (1924–1995)
- Karl Heinz Winkelsträter (1928–2017)
- Konrad Lorenz (1903–1989)
- Nikolaus Robin (geb. 1947)
- Peter Dollinger (geb. 1944)
- Robert Schloeth (1927–2012)
- Rudolf Geigy (1902–1995)
- Rudolf Schenkel (1914–2003)
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Heini Hediger erforschte anhand seiner Beobachtungen an Reptilien, Vögeln und Säugetieren auf seinen Forschungsreisen, im Zirkus und Zoo deren Psychologie und Verhalten. Er begründete 1942 die Tiergartenbiologie, die den Umgang mit Wildtieren in Zoos weltweit grundlegend veränderte. Als Verantwortlicher für den Tierpark Dählhölzli in Bern, die Zoologischen Gärten in Basel und Zürich und in seinen Publikationen setzte Hediger neue Maßstäbe in der Wildtierhaltung.
Lebensdaten
Geboren am 30. November 1908 in Basel Gestorben am 29. August 1992 in Zollikofen (Kanton Bern) Grabstätte Friedhof, Familiengrab in Zollikofen Konfession römisch-katholisch -
Lebenslauf
30. November 1908 - Basel -
Genealogie
Vater Gottfried Joseph Alfred Hediger 17.3.1864–3.6.1949 Kaufmann Großvater väterlicherseits Joseph Martin Gottfried Hediger 22.8.1831–19.5.1903 Großmutter väterlicherseits Maria Julia Hediger, geb Sigrist aus Sarnen (Kanton Obwalden) Mutter Marie Amalia Hediger, geb. Trueb 8.5.1876–20.5.1975 Großvater mütterlicherseits Johann Trueb-Gassler Handelsgärtner Schwester Amélie Julie Hediger geb. 1.4.1896 Hausdame, Gouvernante Schwester Margarethe Helen Hediger geb. 20.10.1897 Hausdame, Gouvernante Schwester Julie Anna Stutz, geb. Hediger 20.6.1900–1961 Hausfrau Bruder Alfred Albert Hediger geb. 21.12.1902 Kaufmann Schwester Marie-Anna Walburga Schildknecht, geb. Hediger 20.4.1921–2017 Filmschauspielerin Heirat 2.10.1942 in Bern Ehefrau Klara Katharina (Käthi) Hediger, geb. Zurbuchen 13.3.1911–30.4.1991 aus Ringgenberg (Kanton Bern); Zoologin Schwiegervater Johannes Zurbuchen 27.9.1883–20.1.1928 aus Ringgenberg Schwiegermutter Bertha Frieda Zurbuchen, geb. Blaser 17.1.1884–17.12.1948 aus Lauperswil (Kanton Bern) Sohn Peter Hediger geb. 6.12.1947 Sinologe; Militärattaché Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Hediger, Heini (1908 – 1992)
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Vater
Alfred Hediger
17.3.1864–3.6.1949
Kaufmann
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Großvater väterlicherseits
Joseph Martin Gottfried Hediger
22.8.1831–19.5.1903
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Großmutter väterlicherseits
Maria Julia Hediger
aus Sarnen (Kanton Obwalden)
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Mutter
Amalia Hediger
8.5.1876–20.5.1975
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Großvater mütterlicherseits
Johann Trueb-Gassler
Handelsgärtner
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Schwester
Amélie Hediger
geb.·1.4.1896
Hausdame, Gouvernante
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Schwester
Margarethe Hediger
geb.·20.10.1897
Hausdame, Gouvernante
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Schwester
Julie Stutz
20.6.1900–1961
Hausfrau
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Bruder
Alfred Hediger
geb.·21.12.1902
Kaufmann
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Schwester
Marie-Anna Schildknecht
20.4.1921–2017
Filmschauspielerin
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Heirat
in
Bern
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Ehefrau
Käthi Hediger
13.3.1911–30.4.1991
aus Ringgenberg (Kanton Bern); Zoologin
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Biografie
In der Nähe des Zoologischen Gartens in Basel aufgewachsen, besuchte Hediger hier die Obere Realschule und baute sich daheim eine kleine Menagerie auf. Nach der Matura 1927 studierte er Zoologie, Botanik, Ethnologie und Psychologie an der Universität Basel und arbeitete zugleich als Pressechef des Naturtierparks Goldau (Kanton Schwyz). Im Anschluss an eine ethnografische Südsee-Expedition der Universität Basel mit Felix Speiser-Merian (1880–1949) von 1929 bis 1931 wurde er 1932 bei Adolf Portmann (1897–1982) an der Universität Basel mit dem „Beitrag zur Herpetologie und Zoogeographie Neu-Britanniens und einiger umliegender Gebiete“ zum Dr. rer. nat. promoviert, bevor er 1933 Assistent und Privatdozent an der Zoologischen Anstalt der Universität Basel wurde. 1935 habilitierte er sich mit der Arbeit „Zur Biologie und Psychologie der Flucht bei Tieren“ an der Universität Basel und erhielt 1936 eine Anstellung als Kustos an der Zoologischen Abteilung des Naturhistorischen Museum Basels und als Lektor für Zoologie an der Universität Basel.
Mit der Berufung zum Verwalter des neu gegründeten Tierparks Dählhölzli in Bern 1938 hatte Hediger sein Berufsziel erreicht. 1944 holten ihn Rudolf Geigy (1902–1995) und Portmann als Direktor an den Basler Zoo, ehe ihn ein Zwist mit den beiden einflussreichen Basler Zoologen 1954 an den Zoo Zürich führte. Seine Lehrtätigkeit führte er zwischen 1953 bis 1979 an der Universität Zürich als Titularprofessor mit Lehrauftrag für Tierpsychologie und Tiergartenbiologie weiter.
Um die Psyche von Tieren umfassend zu erschließen sowie das Tier unter verschiedenen Bedingungen und auf allen Beziehungsstufen gegenüber dem Menschen zu untersuchen, suchte Hediger früh den Zirkus auf. Seine Erlebnisse mit Tieren im Elternhaus, auf Reisen nach Marokko und Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo) sowie in die Südsee und USA publizierte er in zahlreichen Schriften, u. a. in der von ihm mit Konrad Lorenz (1903–1989) und Bernhard Grzimek (1909–1987) gegründeten Zeitschrift „Das Tier“. Seine besondere Aufmerksamkeit galt der Individual-, Sozial- und Fluchtdistanz und den Territorien der Tiere. Hedigers Buch „Wildtiere in Gefangenschaft“ (1942) gilt als Grundlage der Tiergartenbiologie, deren praktische Seiten er in „Mensch und Tier im Zoo“ (1965) veröffentlichte; beide Bücher wurden übersetzt.
Hediger prägte die Entwicklung der Zoologischen Gärten weltweit. Das 1965 eröffnete Afrikahaus im Zoo Zürich, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Tiergartenbiologen und Architekten, führte nach intensiver konstruktiver Auseinandersetzung zu einem Werk, in dem Hediger seine Gedanken zur Lebensraum-Gestaltung der Tiere umsetzte. Die Unterbringung verschiedener Tierarten im selben Gehege zeigte erstmalig die Symbiosen unter Tieren, was tiergartenbiologisch eine Neuheit war. Hediger sah im Zoo eine Kulturinstitution, die das Ziel hat, den Menschen für die Naturschutzanliegen zu motivieren. Dabei habe der Zoo vier Aufgaben: Er soll Erholungsraum für die Stadtbevölkerung und Notausgang zur Natur sein, korrekte Informationen über Tiere und ihre Lebensweise vermitteln, als Refugium der Arterhaltung dienen und mit wissenschaftlicher Forschung zum Naturschutz beitragen. Internationale Zoos, wie die in Singapur, Innsbruck, São Paulo (Brasilien), Sydney, Shimla (Indien) und Indianapolis (Indiana, USA) ließen sich durch Hediger bei der Entwicklung ihrer Tiergärten beraten.
Neben der Forschung war es Hediger ein wichtiges Anliegen, das Tier und dessen Verhaltensweisen seinen Mitmenschen näherzubringen. Die von ihm entwickelten Hediger-Tafeln informieren Zoobesucher über Eigenarten, Vorkommen und besondere Verhaltensweisen der Tiere nach einem bewährten, einfachen Schema, das von vielen Zoos übernommen wurde. Als begabter Kommunikator vermittelte Hediger sein Wissen populärwissenschaftlich in vielen Vorträgen, im Radio und Fernsehen sowie fachwissenschaftlich während seiner Vorlesungen an den Universitäten Basel und Zürich. Zu seinen Schülern zählen die späteren Zoologieprofessoren Rudolf Schenkel (1914–2003), Hans Kummer (1930–2013), die Direktoren des Schweizerischen Nationalparks Robert Schloeth (1927–2012) und Nikolaus Robin (geb. 1947) sowie die Zoodirektoren Karl Heinz Winkelsträter (1928–2017) und Christian R. Schmidt (geb. 1943), ebenso der Weltzooverbandsdirektor Peter Dollinger (geb. 1944).
Hediger war der bedeutendste Schweizer Tierpsychologe des 20. Jahrhunderts und gilt als Begründer der Tiergartenbiologie. Während sich immer mehr Tierpsychologen, darunter Lorenz und Grzimek, der Ethologie zuwandten und sich auf die Untersuchung von Verhaltensweisen konzentrierten, die mit vorhandenen Methoden nachweisbar waren, interessierte sich Hediger primär für das Wesen und die Seele, aber auch für die Angst, den Schlaf und den Traum bei Tieren. In seinen tierpsychologischen Publikationen, die alle darauf zielten, Tiere besser zu verstehen, zeigte er, dass Tiere ein Bewusstsein der eigenen Größe und des eigenen Schattens haben sowie sich gezielt in ihrem Territorium in einem festen Raum-Zeit-System bewegen. Diese Erkenntnisse setzte er im Zoo um und stellte den Tieren Gehege zur Verfügung, die ihnen erlaubten, ihre natürlichen Verhaltensweisen auch im Zoo zu zeigen.
Diese Arbeiten führten den gläubigen Katholiken Hediger zur Auseinandersetzung mit der biologischen Grundfrage nach der Herkunft des Lebens und des Menschen. Obwohl er die Evolution als wissenschaftlich bewiesene Tatsache anerkannte, lehnte er es ab, die Entstehung der Menschheit oder einzelner Phänomene, wie die Herkunft des Rades beim Pfau, allein auf Selektion und Mutation zurückzuführen. Die Auseinandersetzung mit Fragen der Evolution und Schöpfung prägten seinen Lebensabend.
Sein Lebenswerk führte sowohl bei Fachleuten als auch Laien zu einem Umdenken im Umgang mit Wildtieren: Jedes Tier sollte nur aufgrund seines eigenen tierlichen Verhaltens beurteilt und gehalten werden. In seinem Andenken vergibt der Weltverband der Zoologischen Gärten seit 1995 den Heini Hediger Award zur Anerkennung hervorragender Leistungen zur Erreichung der von den Zoologischen Gärten definierten Ziele im gesamten Gebiet der Tiergartenbiologie.
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Auszeichnungen
1946 Gründungsmitglied der International Union of Directors of Zoological Gardens (seit 2000 World Association of Zoos and Aquariums) (1947 Sekretär, 1949–1951 Präsident) 1951 korrespondierendes Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, Frankfurt am Main 1952 Dr. vet. med. h. c., Universität Zürich 1973 Kulturpreis der Stadt Zürich 1974 Goldmedaille der Zoologischen Gesellschaft von San Diego 1995 Heini Hediger Award der World Association of Zoos and Aquariums korrespondierendes Mitglied der Zoological Society of London Cornufer hedigeri (Frosch) Parapistocalamus hedigeri (Giftnatter) Hedigerella fasciatella (Gottesanbeterin) Symphostethus hedigeri (Schnellkäfer) Rousettus amplexicaudatus hedigeri (Fledertier) Japonia hedigeri und Macronemurus hedigeri (Schnecken) -
Quellen
Nachlass:
Archiv Zoo Zürich. (Korrespondenz, Tagebücher, Fotografien mit Menschen und Tieren, Reisen, Verhaltensbeobachtungen)
Weitere Archivmaterialien:
Staatsarchiv Basel, PA 1000a C,D,O U. (Zookorrespondenz 1944–1953)
Stadtarchiv Bern, Baudirektion II, 1934.1945, Nr. 146. (Akten Dählhölzli 1938–1944)
Stadtarchiv Zürich, V. Ba 52. (Zooakten, 1954–1972)
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Werke
Monografien und Herausgeberschaften:
Die Schlangen Mitteleuropas, 1937, franz. 1937.
Wildtiere in Gefangenschaft. Ein Grundriss der Tiergartenbiologie, 1942, engl. 1950, franz. 1953.
Exotische Freunde im Zoo, 1949.
Kleine Tropenzoologie, 1950.
Exploration des Parc Nationaux du Congo Belge. Mission H. Hediger-J.Verschuren (1948). Observations sur la Psychologie animale, 1951.
Jagdzoologie. Auch für Nichtjäger, 1951, 3. bearb. und erw. Aufl. u. d. T. Jagdzoologie für Nichtjäger, 1975.
Neue exotische Freunde im Zoo, 1953.
Studies of the Psychology and Behavior of Captive Animals in Zoos and Circuses, 1955.
Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus, 1961.
Mensch und Tier im Zoo. Tiergarten-Biologie, 1965, engl. 1970.
Die Straßen der Tiere, 1967. (Hg.)
Zoologische Gärten, Gestern-Heute-Morgen, 1977.
Tiere Verstehen. Erkenntnisse eines Tierpsychologen, 1980, Taschenbuch-Ausg. 1984.
Ein Leben mit Tieren – im Zoo und in aller Welt, 1990. (Autobiografie)
Aufsätze:
Beitrag zur Herpetologie und Zoogeographie Neu-Britanniens und einiger umliegender Gebiete, in: Zoologische Jahrbücher. Abteilung für Systematik, Ökologie und Geographie der Tiere 65 (1932), S. 441–582. (Diss. rer. nat.)
Zur Biologie und Psychologie der Flucht bei Tieren, in: Biologisches Zentralblatt 54 (1934), H. 1/2. (Habilitationsschrift)
Wolfgang M. Schleidt (Hg), Der Kreis um Konrad Lorenz, Festschrift anlässlich seines 85. Geburtstags, 1988, S. 48–51.
Bibliografien:
Cristian R. Schmidt/René E. Honegger, Bibliographie von Prof. Dr. Dr. Heini Hediger, in: Zoologischer Garten N. F. 36 (1968), S. 5–11.
Christian R. Schmidt/René E. Honegger, Bibliographie von Prof. Dr. Dr. Heini Hediger II, (Nachtrag), in: Zoologischer Garten N. F. 63 (1993), S. 159–162.
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Literatur
Monografien und Artikel:
Heinrich Dahte, Heini Hediger 60 Jahre, in: Zoologischer Garten N. F. 16 (1949) S. 156–158.
René E. Honegger, Heini Hediger (1908–1992), in: Mertensiella 12 (2001), S. 473 f.
Craig Adler, Heini Hediger, in: Contribution to the History of Herpetology, Bd. 2, 2007, S. 187.
René E. Honegger, Heini Hediger (1908–1992) als Forschungsreisender und Herpetologe. Erinnerungen anlässlich seines 100. Geburtstages am 30. November 2008, in: Sekretär 9 (2009), S. 3–24.
Alex Rübel, Heini Hediger 1908–1992. Tierpsychologe, Tiergartenbiologe, Zoodirektor, 2009. (P, L)
Barbara König, Art. „Heini Hediger“, in: Historisches Lexikon der Schweiz, 2011. (Onlineressource)
René E. Honegger, Collationes ad historiam herpetologiae helvetiae. Historische Schweizer Persönlichkeiten, die das herpetologische Wissen in der Schweiz beeinflussten. Versuch einer Chronologie, in: Sekretär, Supplement III (2015), S. 6–58.
René E. Honegger/Alex Rübel, Eine weitere Ehrung für Heini Hediger. in: Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 162 (2017), H. 2, S. 11.
Raf De Bont, Moving Across the Zoo–Field Border. Heini Hediger in Congo, in: Isis 113 (2022), H. 3, S. 491–512.
Nachrufe:
Terry L. Maple, In memoriam Prof. Dr. Heini Hediger (1908–1992), in: Zoo Biology 11 (1992), S. 369–372.
Alex Rübel, Zum Gedenken an Heini Hediger, in: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 205 v. 4.9.1992, S. 55.
Monika Meyer-Holzapfel, Zum Gedenken an den Vater des modernen Tiergartens. Prof. Dr. Dr. h. c. Heini Hediger (30.11.1908–29.8.1992), in: Mitteilungsblatt der Ethologischen Gesellschaft e. V. 30 (1992), S. 25–28.
René E. Honegger, Heini Hediger (1908–1992), in: Copeia 81 (1993), S. 584 f.
Christian R. Schmidt, Zum Gedenken an Heini Hediger, in: Der Zoologische Garten N. F. 63 (1993), S. 153–158.
George Rabb, Heini Hediger. A Pioneer in the Science of Animal Behavior, in: ebd., S. 163–167.
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Onlineressourcen
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Porträts
Fotografien, 1920er Jahre–1980er Jahre, Archiv Zoo Zürich.
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Autor/in
→Alex Rübel (Zürich); René E. Honegger (Zürich)
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Zitierweise
Rübel, Alex / Honegger, René E., „Hediger, Heini“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119016672.html#dbocontent