Lebensdaten
1794 – 1823
Sterbeort
Jena
Beruf/Funktion
Astronom
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116277041 | OGND | VIAF: 30283696
Namensvarianten
  • Posselt, Johannes Friedrich
  • Posselt, Johann Friedrich
  • Posselt, Johannes Friedrich
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Posselt, Johann Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116277041.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Posselt: Johannes Friedrich P., Astronom, geb. am 7. September 1794 auf der Insel Föhr, am 30. März 1823 in Jena. P. besuchte in Plön die Schulen, studierte in Kopenhagen und Göttingen und erwarb sich 1818 an letzterem Orte die Doctorwürde mittelst der „Dissertatio analytica de functionibus quibusdam symmetricis“. Nachdem er noch ein Jahr in Kiel verlebt hatte, wurde P. als Professor der Mathematik und Aufseher der Sternwarte an die Universität Jena berufen, doch war leider sein Wirken an derselben nur ein kurzes. Außer einer Note über cubische Gleichungen im 3. Bande der „Astron. Nachrichten“ und außer seiner Ephemeride der Junobahn im 2. Bande der Lindenau-Bohnenbergerschen „Zeitschr. f. Astr. u. verw. Wissensch.“ entstammten Posselt's Feder noch zwei astronomische Abhandlungen ("Theoria praecessionis aequinoctiorum specimen"; „De problemate in motu corporum coelestium in orbitis valde excentricis solem ambientium gravissimo"), welche 1814 von der kgl. dänischen Gesellschaft der Wissenschaften mit dem Preise gekrönt wurden.

    • Literatur

      Meusel-Lindener, Das gelehrte Teutschland, 7. Band. — J. Günther. Lebensskizzen der Professoren der Universität Jena seit 1558 bis 1858, Jena 1858. S. 238.

  • Autor/in

    Günther.
  • Zitierweise

    Günther, "Posselt, Johann Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 26 (1888), S. 464-465unter Posselt, Johannes Friedrich [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116277041.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA