Dates of Life
1819 – 1866
Occupation
Bildhauer
Religious Denomination
evangelisch?
Authority Data
GND: 135735084 | OGND | VIAF: 72618282
Alternate Names
  • Dankberg, Friedrich Wilhelm

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Dankberg, Friedrich Wilhelm, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135735084.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Dankberg: Friedrich Wilhelm D., Bildhauer, geb. in Halle bei Bielefeld den 9. Octbr. 1819, in Berlin den 13. Octbr. 1866, kam 1839 als armer Tischlergeselle nach Berlin, ermöglichte aber dank der Unterstützung des späteren Ministers Kisker den Besuch der Akademie als Bildhauereleve und wandte sich endlich seit 1843 in Folge von allerlei trüben Erfahrungen der Kunstindustrie und zwar der Ornamentik für architektonische Zwecke zu. Er fand dabei die Unterstützung der Architekten Persius und Strack, für welch letzteren er als erste größere Leistung die plastisch-decorativen Arbeiten am Borsig’schen Etablissement lieferte. Bald wandten sich die meisten Berliner Architekten an ihn, so daß die Thätigkeit seiner Werkstatt sich ins riesenhafte steigerte, und er für die Mehrzahl der bedeutenderen Bauten der Berliner Schule in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre (auch ins Ausland hinein) die Ornamente lieferte. Unter seinen figürlichen Werken sind vornehmlich zu nennen die mannigfach vervielfältigten Statuen der „Eintracht", der „Fischerei“, des „Erntekranzes“, sowie die Statuetten der brandenburgischen Kurfürsten u. a. D. war ein fleißiger, geschickter Künstler, voll fruchtbarer Phantasie, dessen Arbeiten sich trotz der|Verführung, die der so leicht zu behandelnde Gyps bot, jederzeit durch maßvolle Schönheit und Reinheit der Formen auszeichnen.

    • Literature

      Schauler, Dioskuren 1866.

  • Author

    Dohme.
  • Citation

    Dohme, Robert, "Dankberg, Friedrich Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 736-737 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135735084.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA