Balen, Hendrik von
Balen, Hendrik van
- Lebensdaten
- um 1573 bis 1632
- Geburtsort
- Antwerpen
- Sterbeort
- Antwerpen
- Beruf/Funktion
- Maler
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 123589797 | OGND | VIAF: 51983517
- Namensvarianten
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- Balen, Hendrik von
- Balen, Hendrik van
- Baelen, Henricus van
- Balen, Hendrick van
- Balen, Hendrick van, der Ältere
- Balen, Hendrik van, de oude
- Balen, Henri van, le vieux
- Balen, Hendrick van, der Älthere
- mehr
Literatur(nachweise)
- * NDB/ADB-Register [1912-]
- Deutsche Digitale Bibliothek : 28
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) : 4
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
- Kunsthistorisches Museum, Wien
- Sammlung Pinakothek (Bayerische Staatsgemäldesammlungen)
- Museum Digital
- Objektdatenbank der Museumslandschaft Hessen Kassel
- * Bildindex der Kunst und Architektur - GND-referenzierte Personen [2018] : 82
- * Künstler im Objektkatalog des GNM
- * Künstler im Angebot "Galerie Heinemann" des GNM
Orte
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Leben
Balen: Hendrik van B., Maler, geb. zu Antwerpen um 1573, lernte bei Adam van Noort und wurde Freimeister 1592—93, später besuchte er Italien, wo er sich namentlich in Rom aufhielt; im J. 1608—9 war er zweiter und 1609—10 erster Vorstand der St. Lucasgilde; † 17. Juli 1632 und begraben in der St. Jakobskirche zu Antwerpen. Bei ihm lernte A. van Dyck. Balen's Kunstweise zeigt deutlich noch die Anklänge an die glattvertreibenden und sorgfältig ausführenden Meister des 16. Jahrhunderts; doch blieb er von dem Einflusse des etwas jüngeren Rubens nicht unberührt. Er verstand sich wol auch auf die Malerei im Großen, feierte aber seine Haupttriumphe in der Malerei kleinerer, oft nackter mythologischer Figuren, denen er bei aller Völligkeit der Formen doch ein gefälliges Aeußere zu geben wußte. Jan Brueghel half ihm dabei mit dem Malen von Thieren und Landschaften. Bilder dieser Art pflegen einen heitern, bunten und etwas überladenen Eindruck zu machen.
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Autor/in
W. Schmidt. -
Empfohlene Zitierweise
Schmidt, Wilhelm, "Balen, Hendrik von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 20 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd123589797.html#adbcontent