Lebensdaten
1625 – 1687
Geburtsort
Brieg
Sterbeort
Leiden
Beruf/Funktion
reformierter Theologe
Konfession
reformiert
Normdaten
GND: 119252805 | OGND | VIAF: 24736014
Namensvarianten
  • Wittich, Christoph
  • Gittichius, Christophorus
  • Wittich, Christophe
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Wittich, Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119252805.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Wittich: Christoph W., reformirter Theologe, begeisterter Anhänger des Coccejus und der Philosophie des Cartesius, geboren am 7. October 1625 zu Brieg in Schlesien, am 19. Mai 1687 in Leiden. Sein gleichnamiger Vater, der Generalsuperintendent des Herzogthums Brieg war, schickte ihn im J. 1642 auf die Bremer Hochschule, um daselbst die Rechte zu studiren. Aber bald gab er dieses ihm allzu trockene Studium auf und wandte sich der Theologie zu, in welcher ihn der berühmte Coccejus mit seiner Foederaltheologie am meisten anzog. Nach vierjährigem Aufenthalte in genannter Stadt bezog er die niederländische Universität Gröningen, wo er der Lieblingsschüler des ausgezeichneten Dogmatikers der reformirten Kirche, des Samuel Maresius wurde, den er mit unermüdlichem Fleiße hörte. In Leiden gewann ihn hierauf Professor Johann de Raei für die Philosophie des Cartesius. Doch blieb W. nur kurze Zeit hier und kehrte 1648 nach Gröningen zurück, um seinen hochgeschätzten Lehrer Maresius noch zwei volle Jahre hören zu können. Derselbe bestärkte ihn sehr in seinem Vorhaben, sich dem akademischen Berufe zu widmen, und empfahl ihn bei seinem Abgange 1650 dem Kasseler Theologen Johannes Crocius für einen Marburger Lehrstuhl aufs angelegentlichste. Statt in Marburg bot sich ihm aber ein solcher in dem benachbarten Herborn an. Hier lehrte er mit Johann Clauberg aus Solingen die Philosophie nach Cartesius. Bisher war in Herborn diese Wissenschaft allein nach Ramus vorgetragen worden. Die übrigen Professoren widersetzten sich daher mit Macht solcher Neuerung, ja scheuten sich nicht, in ihren Vorlesungen dagegen zu eifern. Der Fürst Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg verbot daher, die cartesianische Philosophie weiter zu lehren. Clauberg und W. nahmen nun, weil sie diesem Verbote sich nicht fügen wollten, 1652 ihren Abschied, um einem Rufe an die neu zu errichtende Universität Duisburg zu folgen. Weil diese jedoch erst drei Jahre später eröffnet werden konnte, so übernahm W. einstweilen ein Predigtamt an der dasigen reformirten Gemeinde und docirte Theologie am Gymnasium, als dessen Rector Clauberg angestellt wurde. Im J. 1654 erschienen von W. bei Ludwig Elzevir in Amsterdam „Dissertationes duae de S. Scripturae in Philosophicis abusu“, welche im Lager der Theologen eine große Erregung verursachten. Den größten Anstoß nahm man an dem aus den Principien des Cartesius herübergenommenen Copernicanischen Weltsysteme von der Bewegung der Erde. Jede Abweichung von dem Ptolemäischen sah man als ein Vergehen Wider die Bibel an. W. wurde daher vor die im Juni 1654 zu Cleve tagende Provinzialsynode der reformirten Kirche des Fürstenthums Cleve zur Rechtfertigung geladen. Diese bedauerte, daß gerade jetzt sein Büchlein erschienen sei, weil es leicht der im|Entstehen begriffenen Hohen Schule zu Duisburg Schaden bereiten könnte. W. dagegen hielt dafür, daß ein Endurtheil über seine Schrift erst gefällt werden könne, wenn eine Conferenz mit ihm gehalten worden wäre. Wenn man ihm aber schriftlich das, woran man Anstoß nehme, ehe die Generalsynode der drei Fürstenthümer Jülich, Cleve, Berg und Grafschaft Mark zusammenkomme, mittheilen würde, so wollte er gerne genugsame Satisfaction geben. Doch sei, erklärte er weiter in der Synode, diese Materie eine philosophische und gehöre also nicht vor ihr Forum. Obschon die Professoren die Acten der ersten Generalsynode, die Orthodoxie zu bezeugen, unterschrieben, sei doch solches mit dem Vorbehalte geschehen, daß sie ihre Professoren-Freiheit sich reservirten und dem Curatorium der Schule allein unterworfen seien, wiewol sie gerne auf die Generalsynode hören wollten, wenn diese mit guten Gründen und Reden darthun würde, daß sie in Glaubenssachen zu weit sollten gehen. Auf der nächsten Provinzialsynode, im Mai 1655 zu Wesel gehalten, erschien W. nicht. Er hatte aber ein Schreiben eingeschickt, worin er erklärte, daß er auf der vorigen Synode schmerzlich habe vernehmen müssen, daß man besonders einen Mißfallen getragen an der von ihm in seiner Schrift gebrauchten Formel: Scriptura de rebus naturalibus saepe loqui secundum opinionem vulgi, non semper secundum accuratam rei veritatem. Er hätte daher diese Formel nunmehr geändert und gebrauche dafür die Redensart: Scripturam fuisse usam formulis receptis etsi niterentur opinionibus erroneis, oder die noch bequemere: Scripturam usurpare phrases phenominis sive apparentiis convenientes. Auf sein Ersuchen wurde die Klage gegen ihn bei der Generalsynode fallen gelassen. Im genannten Jahre, in welchem W. einem Rufe als Professor der Theologie an die neuerrichtete akademische Schule zu Nimwegen folgte, waren mehrere Schriften gegen ihn erschienen, von denen wir hier als beachtenswerth anführen die des damaligen Pastors von Xanten, in der Folge Professors von Duisburg, Peter v. Mastricht: Vindiciae veritatis et Authoritatis Sacrae Scripturae in rebus philosophicis adversus Dissertationes D. Christoph. Wittichii (Ultraj. 1655), und die des Predigers Jacob du Bois zu Leiden: Veritas et Authoritas sacra in Naturalibus et Astronomicis asserta et vindicata. Contra Chr. Wittichii Dissertationes duas etc. (Ultraj. 1655). Zu seiner Vertheidigung gab W. 1656 heraus: „Consideratio theologica de stylo scripturae, quem adhibet cum de rebus naturalibus sermonem instituit“, worin er klar nachwies, daß die Bibel in physikalischen Fragen für uns nicht maßgebend sei, da sie über solche in der Anschauungsweise des Volkes sich oft ausdrücke. In Anerkennung seiner Tüchtigkeit hatte ihn die theologische Facultät der Universität Duisburg bei Einweihung derselben am 15. October 1655 zum Doctor der Philosophie promovirt, nachdem er bereits seine Thätigkeit in Nimwegen begonnen hatte. Groß war der Anhang, den W. unter seinen Zuhörern fand. Die Philosophie des Cartesius entsprach dem Geschmacke der studirenden Jugend, ebenso die Foederaltheologie des Coccejus, welche er mit Begeisterung trieb, wie das ein noch vorhandenes Schreiben an diesen aus dem Jahre 1659 bezeugt, worin sich das Geständniß Wittich's findet, daß er aus dessen Tractate de foedere mehr heilsame Lehre geschöpft habe, als aus vielen Bänden anderer. In seiner offenen Weise schrieb er aber auch an Coccejus über das, was er in dessen Schriften für nicht richtig hielt.

    W. fand aber auch in Nimwegen als Cartesianer einen mächtigen Widerspruch. Viele Theologen waren der Meinung, durch diese neue Lehrmethode werde die kirchliche Lehre geschädiget und dem Indifferentismus Vorschub geleistet. Schon am 6. October 1656 hatten die Staaten von Holland und Westfriesland, um den Streitigkeiten ein Ende zu machen, verordnet, daß die|Theologie von der Philosophie getrennt würde. Jene sollte allein aus dem Worte Gottes, diese aber aus der gesunden Vernunft der studirenden Jugend beigebracht werden. Würden Fragen aber entstehen, Wider welche die Schrift angeführt werden könnte, so sollte es den Philosophen nicht erlaubt sein, diese nach ihren Principien auszulegen, sondern alles, was von Gott in seinem Worte geoffenbaret worden, sollte für das Allergewisseste gehalten werden, obschon die menschliche Vernunft ein Anderes lehre. Daher sollte den Philosophen verboten sein, solche Meinungen zu vertheidigen und die Gedanken des Cartesius weder in Schriften, noch Lectionen oder Disputationen der Jugend vorzutragen. Aber man kann wol Menschen in Kerker legen, die Gedanken aber kann man nicht fesseln. W., welcher im besten Geiste die Theologie nach den Principien des genannten Philosophen lehrte und nicht im entferntesten von der Kirchenlehre abweichen wollte, noch weniger jene mißbräuchlich zur Bekämpfung derselben anzuwenden suchte, mußte sich im J. 1660 vor der Synode von Gelderland verantworten. Er that solches in seiner freimüthigen und bescheidenen Weise, worüber dieselbe sich zufrieden erklärte und dieses in einer Resolution vom August 1661 öffentlich ihm bezeugte. Von da an konnte er unbehelligt seitens der synodalen Factoren seinem Lehramte obliegen.

    Während der hochangesehene Professor der Theologie, der Hauptführer der orthodoxen Reformirten der Niederlande in jenen Tagen, G. Voetius, als der entschiedenste Gegner des Cartesius und seiner Anhänger von Anfang an aufgetreten war, hatte ein anderer namhafter Vertreter des strengen reformirten Dogmas, der obengen. S. Maresius zu Gröningen, bisher genannten Philosophen und seine Schule begünstiget nachdem er durch W. für denselben gewonnen ward. Auch mit dem Cartesianer Tobias Andreae in Gröningen war Maresius sehr befreundet, ja er gab sogar nach dem Tode des Cartesius eine apologetische Schrift zu Gunsten desselben heraus. Seine Begeisterung für den Philosophen fing aber an zu zerrinnen, als sein früherer Schüler und nachheriger Freund W. sich eines Tages im J. 1669 in seinen Vorlesungen, welche er über das ausgezeichnete Werk: Maresii Systema Theologicum hielt, erlaubte, seine Zuhörer mit den Stücken bekannt zu machen, in welchen er nach seiner innersten Ueberzeugung nicht mit diesem von ihm sehr geschätzten Werke übereinstimme. Maresius, welcher bald nachher ein solches Dictat zu Gesicht bekam, war darüber so erbost, daß er W. sofort die Freundschaft kündigte und sich mit seinem bisherigen Feinde Gisbertus Voetius versöhnte. Gegen W. veröffentlichte er nun eine sehr leidenschaftlich geschriebene Dissertatio theologica De abusu philosophiae Cartesianae, surrepente et vitando in rebus theologicis et fidei (Groning. 1670). W. schrieb dagegen: „Theologia pacifica, in qua varia problemata theologica inter reformatos theologos agitari solita ventilantur, simul usus Philosophiae Cartesianae in diversis theologiae partibus demonstratur, et ad Dissertationum Celeb. Viri, Sam. Maresii, de abusu philos. Cartesianae in rebus theologicis et fidei modeste respondetur“ (Lugd. Bat. 1671). In einem sehr bescheidenen Tone vertheidigt W. in dieser Schrift seine Bemerkungen zu dem Systema des Maresius und rechtfertigt seine theologische Stellung. Sein Gegner hatte sich vergeblich alle Mühe gegeben, sobald er von dem Drucke der Theologia pacifica hörte, denselben zu vereiteln, indem er sich an das Curatorium der Nimweger Schule wandte. Allein er kam zu spät. Kurz darauf folgte W. einem Rufe an die Universität Leiden, wo er am 10. November 1671 als Professor der Theologie eingeführt wurde. Auch in Leiden, wo Abraham Heidanus der Jüngere unter den Theologen ihm als Gesinnungsgenosse treu zur Seite stand, blieb er wegen seiner Richtung nicht unangefochten. Denn auch hier war die Opposition gegen die cartesianischcoccejanischen Theologen, besonders infolge der durch dieselben erregten Streitigkeiten über das Sabbathgebot, worüber sie allzu laxe Grundsätze hegten, eine sehr starke. Auch tadelte man es sehr, daß sie die Theologie und Philosophie nicht genug auseinander hielten, sondern stets vermengten. Ihre Gegner setzten es daher bei dem Prinzen Wilhelm III. von Oranien, dem neuen Statthalter von Holland, bei welchem jene als seine politischen Feinde und Anhänger de Witt's galten, durch, daß unterm 16. Januar 1676 dem Senate der Universität Leiden ein Decret zur Handhabung mitgetheilt wurde, worin zwanzig Sätze, unter Androhung der Absetzung, den cartesianisch gerichteten Theologen zu lehren verboten wurden. Die aufs tiefste gekränkten Theologen schickten eine schriftliche Vertheidigung ihres Standpunktes ein. Da man dieselben ihnen zurücksandte, beschlossen sie, an das Publicum zu appelliren. Heidanus gab Consideratien over eenige saecken onlonx voorgevallen in de Univ. binnen Leyden 1676 heraus, worüber er abgesetzt wurde. W. schwieg und blieb, weshalb man ihn den Vorsichtigen nannte. Wenn er aber auch der vorgesetzten Behörde gegenüber in jener kriegerischen und politisch hocherregten Zeit zu schweigen für gut fand, so blieb er doch den persönlichen Gegnern gegenüber nicht stumm. Maresius griff ihn, entrüstet über seine Theologia pacifica, die einen ungemeinen Beifall fand, so daß 1683 schon die 3. Auflage mit einem Appendix erschien, in der 9. Ausgabe seines Systema 1673 in Annotationes scharf an; ebenso in einer Separatschrift, betitelt: Indiculus praecipuarum controversiarum contra Christophori Wittichii theologiam pacificam, worin er ihm 353 Ketzereien vorwarf. Der Voetianer Leonhard van Rijssen, Pastor zu Heusden, beschuldigte ihn in Dootstuypen der Cartesianen en Coccejanen. Utr. 1677 sogar 559 Ketzereien. In höchst würdigem und ruhigem Tone schrieb W. hierauf seine „Theologia Pacifica Defensa“, an deren Herausgabe ihn der Tod hinderte. Auf Betreiben seines einzigen Bruders Tobias, eines Advocaten und brandenburgischen Residenten zu Aachen, erschien dieselbe 1689. Ein anderes nach seinem Tode herausgegebenes Werk: „Anti-Spinoza“ (1690) ist gegen die Ethik Spinoza's gerichtet. Irrthümlich wird hier und da ihm der Vorwurf vindicirt, welcher seinen Neffen Jacob W., Professor der Philosophie zu Duisburg, wegen seiner Dissertatio de natura Dei, traf, er sei ein Anhänger Spinoza's, worüber dieser, tief verletzt, sein Amt aufgab.

    W. hat sich keineswegs mit der Lehre seiner, der reformirten Kirche, in Gegensatz gesetzt. Die herkömmliche Trinitätslehre hat er sogar mit aller dogmatischen Schärfe gegen die Socinianer in seiner „Causa Spiritus Sancti“ (Lugd. Bat. 1678) vertheidigt. Ebenso wird seine kirchliche Rechtgläubigkeit durch seine „Exercitationes Theologicae et Oratio de oraculorum divinorum veritate et gentilium falsitate“ (Lugd. Bat. 1682) u. a. documentirt. Was in seinen Schriften und in seiner Theologie von vielen seiner Zeitgenossen bekämpft wurde, ist hauptsächlich sein Streben, systematisch sein Lehrfach darzustellen und wissenschaftlich zu begründen. In diesem seinem redlichen Streben, welches als eine bisher unerhörte Neuerung Anstoß erregte, verfiel er aber auch in die Fehler des Coccejus, welcher in der Auslegung der h. Schrift, besonders des Alten Testamentes, der Typologie einen zu weiten Spielraum ließ. Unter den cartesianisch-coccejanischen Theologen seiner Zeit ist W. wol der begabteste und hervorragendste als ein gründlich philosophisch und theologisch geschulter Gelehrter, weshalb man ihn auch den Sokrates seines Zeitalters genannt hat.

    Seine Schriften, von denen die hauptsächlichsten oben genannt sind, hat Kok, Vaderland. Woordenboek, ebenso van der Aa, Biogr. Woordenboek aufgeführt. Letzterer macht auf die Seltsamkeit derselben aufmerksam. Für die Kenntniß der Geschichte der Theologie und kirchlichen Bewegung ihrer Zeit sind sie sehr lehrreich, ja unentbehrlich.

    Außer Kok und van der Aa Kurze biogr. Nachrichten der vornehmsten schlesischen Gelehrten. Grottkau 1788. — Joh. Bertlingii Seminarium totius naturalis sapientiae. 1685. — J. A. v. Recklinghausen, Reformationsgesch. der Länder Jülich, Berg, Cleve und Meurs III. 1837. — W. Hesse, Beiträge z. Gesch. der früheren Universität in Duisburg. Duisburg 1879. — M. Siegenbeek, Gesch. der Leidsche Hoogeschool. Leid. 1829 u. 1832. — Glasius, Godgel. Nederland. — Christ. Sepp, Het Godgel. Onderwijs in Nederland ged. de 16. en 17. eeuw. II. — A. van der Linde, Spinoza. Gött. 1862. — Preußische Zehenden I. Königsb. 1748. — Friedr. Lucae, Europ. Helicon. — Großes vollständ. Universal-Lexicon. — J. G. Walch, Einleitung in d. Religionsstreit, außer der luth. Kirche III, V. — Fr. Spanhemii opera II. — Kuno Fischer, Gesch. d. neueren Philos. I, 2. Theil. — Dorner, Gesch. d. Protestant. Theologie. — Archivalisches.

  • Autor/in

    Cuno.
  • Zitierweise

    Cuno, "Wittich, Christoph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 43 (1898), S. 631-635 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119252805.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA