Trautzschen, Hans Karl Heinrich von
Trautzschen, Hans Karl Heinrich von
- Lebensdaten
- 1730 – 1812
- Sterbeort
- Dresden
- Beruf/Funktion
- Dichter ; Militärschriftsteller
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 121211789 | OGND | VIAF: 3321869
- Namensvarianten
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- Trautzschen, Hans Karl Heinrich von
- Trautschen, Hans Carl Heinrich von
- Trautschen, Hans C. von
- Trautzschen, H. C. H.
- Trautzschen, Hanns Karl Heinrich von
- Trautzschen, Hans Carl Heinrich von
- Trautzschen, Hans Karl Heinrich
- Trautschen, Hans Karl Heinrich von
- Trautzschen, Hanns Carl Heinrich von
- Trautzschen, Hans Carl Heinrich
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Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Sächsische Bibliographie
Objekt/Werk(nachweise)
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Zitierweise
Trautzschen, Hans Karl Heinrich von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd121211789.html [27.04.2024].
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Biographie
Trautzschen: Hans Karl Heinrich v. T., Dichter und Militärschriftsteller, ward am 26. Juni 1730 zu Wittgendorf bei Zeitz geboren. Er widmete sich aus Mangel an Mitteln dem Militärstande und machte im sächsischen Heere den siebenjährigen Krieg mit. Indessen galt seine eigentliche Neigung den wissenschaftlichen und poetischen Studien. Auch während des Feldzuges setzte er seine gelehrten Beschäftigungen fort, wobei ihm der Umgang mit seinem gleiches Streben verrathenden Schwager und Freunde, dem Oberst Friedr. Wilh. von Gerstenberg, sehr zu statten kam. Nach Abschluß des Friedens zog er sich, da seine Gesundheit gelitten hatte, als Pensionär nach Ernstthal zurück, wo er die ihm geschenkte Muße benutzte, um seine Erfahrungen im Kriege über allerhand militärische Dinge niederzuschreiben. Außerdem beschäftigte er sich mit dramatischen Arbeiten, die er unter dem Titel: „Deutsches Theater“ in 2 Theilen während der Jahre 1772 bis 1774 in Leipzig erscheinen ließ. Während des Bairischen Erbfolgekrieges diente er im Generalstabe der sächsischen Armee. Im J. 1784 wurde er Platzmajor zu Dresden und avancirte zu Ende des Jahres 1798 zum Gouvernementsadjutant. Er starb zu Dresden am 26. Octbr. 1812.
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Literatur
Vgl. Johann Georg Meusel, Das gelehrte Deutschland, 5. Aufl. Lemgo 1800, VIII, 105. — Christian Friedrich Möller, Verzeichniß der in den beiden Städten Zeitz und Naumburg gebohrnen Künstler, Gelehrten und Schriftsteller. Zeitz 1805. S. 67, 68. Die offenbar auf genauer Information beruhenden Angaben Möller's scheinen sowol Brümmer, Deutsches|Dichter-Lexikon. Nachtrag, Eichstädt u. Stuttgart 1887, S. 129, als auch Goedeke, Grundriß IV², S. 244 nicht gekannt zu haben, da sie Möller unerwähnt lassen. Das falsche Geburtsdatum 26. Januar (statt Juni) scheint ein von Goedeke aus Brümmer übernommener Fehler zu sein.
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Autor/in
H. A. Lier. -
Zitierweise
Lier, Hermann Arthur, "Trautzschen, Hans Karl Heinrich von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 536-537 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd121211789.html#adbcontent
