Dates of Life
1750 – 1809
Place of birth
Eisleben
Occupation
Jurist
Religious Denomination
evangelisch?
Authority Data
GND: 104047801 | OGND | VIAF: 59515815
Alternate Names
  • Schmid, Karl Ferdinand
  • Schmid, Carl F.
  • Schmid, Carl Ferdinand
  • more

Objekt/Werk(nachweise)

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Schmid, Karl Ferdinand, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104047801.html [20.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Schmid: Karl Ferdinand S., außerordentlicher Professor des Naturrechts, geboren 1750 zu Eisleben, am 1. April 1809 in Wittenberg. Schmid's Vater — Johann Christian S. — war in Eisleben als churfürstlich sächsischer Commissionsrath und Bergwerksbeamter angestellt. Dort empfing auch der Sohn seine erste höhere Unterweisung; im 18. Jahre bezog er (1767) die Universität Leipzig, an der er philosophische und juristische Studien trieb, welch letztere er 1772 in Wittenberg fortsetzte. Dort erwarb er im Januar 1778 mit der Inauguraldissertation „De dominii acquisitione per procuratorem“ (Vitembergae 1778, 40) unter Reinhard's Vorsitz die höchste akademische Würde als Doctor beider Rechte. — Drei Monate später (im April 1778) wurde er auch Magister der Philosophie, und schon im nächsten Jahre (1779) in Wittenberg außerordentlicher Professor des Naturrechts, wozu nach einiger Zeit die Verleihung des Hofrathstitels trat. 1809 starb S. dortselbst im noch nicht vollendeten 60. Lebensjahre. — Von juristischen Arbeiten Schmid's sind nur eine Oratio aditialis: „De utilitate Juris naturae“ (Vitemb. 1779), welche er unmittelbar vor Uebernahme seines Lehrstuhls hielt, und ein paar Programme bekannt. Weiz berichtet in seinem „Gelehrten Sachsen“, daß sich S. auch als deutscher Dichter nicht ohne Erfolg versucht, und außer „Sechzehn Oden nach Horaz“ (Leipzig 1774) die „Faunenhöhle“ (Hamburg 1773) und einige Gedichte im „Wandsbecker Boten“ veröffentlicht habe.

    • Literature

      Weidlich, Biogr. Nachrichten jetzt lebender Rechtsgelehrter II, 293. — Meusel, VII, 209; XV, 333. — Weiz, Gelehrtes Sachsen, S. 215.

  • Author

    Eisenhart.
  • Citation

    Eisenhart, August Ritter von, "Schmid, Karl Ferdinand" in: Allgemeine Deutsche Biographie 31 (1890), S. 675 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104047801.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA