Lebensdaten
1867 – 1931
Geburtsort
Hamburg
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Waggonfabrikant
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 135706688 | OGND | VIAF: 3697035
Namensvarianten
  • Busch, William

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Busch, William, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706688.html [20.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Wilh. Carl Frdr., Inhaber einer Schmiede- u. Kutschwagenwerkstatt, dann Pferdebahnwagenfabrikant in Hamburg, 1896 Gründer der Wagenbauanstalt u. Fabrik für elektrische Bahnen A. G. in Bautzen;
    M Sophie Ehlers; ledig.

  • Biographie

    B. trat in die väterliche Firma ein und wurde deren Direktor. 1921 fusionierte er die Busch-A.G. mit der Waggonfabrik Weimar, 1927 mit den Linke-Hofmann-Werken in Breslau und wurde Mitbegründer von wiederaufgebauten Waggonfabriken in Riga und Reval. 1926 suchte er in Gemeinschaft mit den Leitern anderer Waggonfabriken dieser Industrie durch Einschränkung der Betriebswerkstätten, Rationalisierung der Fertigung und Verminderung der Wagentypen eine wirtschaftlich gesunde Basis zu schaffen. Die Zusicherung des Reichsbahnpräsidenten Dr. Hammer, einem Zusammenschluß der deutschen Waggonfabriken den größten Teil der Reichsbahnaufträge zu erteilen, wurde die Grundlage für die Errichtung der Deutschen Wagenbauvereinigung mit Sitz Berlin durch 21 Werke. Als deren Vorsitzender schloß B. den Reichsbahnvertrag ab, der wegen seiner volkswirtschaftlichen Vorteile für beide Teile bis 1945 immer wieder verlängert wurde. Der Anteil der Vereinigung im Reichsbahngeschäft der deutschen Waggonfabriken betrug 85%, der Marktanteil an den Auslandsgeschäften nahezu 100%. - Sächsischer KR, Ehrensenator der TH Dresden.

  • Literatur

    Rhdb.

  • Autor/in

    Johann Reichert
  • Zitierweise

    Reichert, Johann, "Busch, William" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 67-68 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706688.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA