Lebensdaten
1851 – 1931
Geburtsort
Recklinghausen
Sterbeort
Arnsberg (Westfalen)
Beruf/Funktion
Mathematiker ; Meteorologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 135706572 | OGND | VIAF: 43061298
Namensvarianten
  • Busch, Friedrich

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Busch, Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706572.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Jos. Frdr. (1807–90), Maler u. Zeichenlehrer in Recklinghausen, S des Jos. Frdr., Tierarzt, u. der Sophia Lindemann;
    M Agnes (1829–1908), T des Landwirts Joh. Heinr. Jos. Schulte in Recklinghausen u. der Elis. Deitermann;
    Recklinghausen 1881 Theresia (1860–1916), T des Hoteliers u. Zigarrenfabrikanten Jos. Emanuel Schipper in Recklinghausen u. der Franziska Breuker;
    3 S, 3 T, u. a. Fritz (* 1884), Gendirektor der Deutschen Reichs- bzw. Bundesbahn, Max (1887–1934), Prof. Dr. med., Leiter der pathologisch-anatomischen Abt. im Reichsgesundheitsamt Berlin, Maria (⚭ Aloys Timpe [* 1882], Prof. für Mathematik u. Wirtschaftsmathematik an der TH Berlin).

  • Biographie

    B. studierte Mathematik und Naturwissenschaft in Münster (Westfalen), wurde 1876 dort Hilfslehrer am Paulinischen Gymnasium und 1880 Lehrer am Gymnasium Laurentianum in Arnsberg. Er erwarb sich große Verdienste um die Erforschunug der meteorologischen Optik. Von 1883 an widmete er sich zunächst|dem Studium des Bishopschen Ringes, der damals infolge des Krakatau-Ausbruchs besonders deutlich auftrat und von 1886 an - nachdem die Staubmassen langsam aus den hohen Schichten der Atmosphäre zu Boden gefallen waren - abklang. Anschließend wandte er seine Aufmerksamkeit auf die Beobachtung der Babinet-, Arago- und Brewster-Punkte, der neutralen Punkte der atmosphärischen Polarisation, deren Gleichlauf mit solaren Erscheinungen er erkannte, wenn auch die Verbindung mit der Sonnenfleckenzahl später nicht bestätigt werden konnte. - Dr. phil. honoris causa Münster 1925.

  • Werke

    Tatsachen u. Theorien d. Atmosphär. Polarisation, 1911 (mit Ch. Jensen);
    zahlr. Veröff. in: Meteorol. Zs.

  • Literatur

    Meteorol. Zs. 48, 1931, S. 506.

  • Autor/in

    Karl Keil
  • Zitierweise

    Keil, Karl, "Busch, Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 60-61 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706572.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA