Dates of Life
1808 – 1863
Occupation
schweizerischer Geschichtsforscher ; Jurist
Religious Denomination
evangelisch?
Authority Data
GND: 101891350 | OGND | VIAF: 79393060
Alternate Names
  • Burckhardt, Ludwig August
  • Burckhardt, L. A.
  • Burckhardt, Ludovicus Augustus
  • more

Objekt/Werk(nachweise)

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Burckhardt, Ludwig August, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd101891350.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Burckhardt: Ludwig August B., schweizerischer Jurist und Geschichtsforscher, geb. in Basel 29. April 1808, ebendaselbst 27. Nov. 1863. — B. machte seine juristischen Studien in Basel und in Heidelberg, bekleidete in seiner Heimath erst die Stelle eines Appellationsgerichtsschreibers, dann von 1844 bis 1853 die eines Präsidenten des Criminalgerichts, war auch Mitglied des großen Raths. An den Arbeiten der historischen und der antiquarischen Gesellschaft in Basel, sowie der schweizerischen geschichtsforschenden Gesellschaft, die er alle hat gründen helfen, hat er sich aufs eifrigste betheiligt. Von seinen Arbeiten nennen wir folgende: „Der Canton Basel, historisch, geographisch, statistisch geschildert“ (11. Heft der Sammlung „Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz“. St. Gallen und Bern 1841), die „Geschichte der dramatischen Kunst in Basel“, die „Verfassung der Landgrafschaft Sisgau“, „Die französischen Religionsflüchtlinge in Basel“ (alle drei in den „Beiträgen zur vaterländischen Geschichte, herausgegeben von der historischen Gesellschaft zu Basel"). Zu der letztgenannten Arbeit wurde er angeregt durch seine langjährige Stellung als Mitglied des Consistoriums der französischen Kirche in Basel. Im Auftrage des Basler Kunstvereins, der in ihm ein thätiges Mitglied besaß, verfaßte er die Schrift: „Notiz über Kunst und Künstler zu Basel“ (Basel 1841). Die Neuordnung der reichhaltigen Archive der baslerischen Gotteshäuser, die großentheils auf seine Anregung hin vorgenommen wurde, bot ihm Veranlassung und Stoff zu der Herausgabe der „Hofrödel von Dinghöfen Baselischer Gotteshäuser und andrer am Ober-Rhein“ (Basel 1860).

  • Author

    W. Vischer.
  • Citation

    Vischer, W., "Burckhardt, Ludwig August" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 575 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd101891350.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA