Lebensdaten
1726 – 1772
Beruf/Funktion
Jesuit
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 100222196 | OGND | VIAF: 189117672
Namensvarianten
  • Mulzer, Ignaz
  • Mulzer, Ignatius

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Mulzer, Ignaz, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100222196.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Mulzer: Ignaz M., geb. zu Bamberg am 14. Juni 1726 und am 23. März 1772. Er wurde Stiftsherr bei St. Gangolph, resignirte auf die Pfründe zu Gunsten seines Bruders Franz und trat am 13. Juli 1745 in den Jesuitenorden, war von 1748 bis 1753 Lehrer an dessen Gymnasium zu Mainz, machte dann bis 1758 noch Studien in Heidelberg, wobei er zugleich Katechet an der Heiligengeistkirche war, fungirte von 1759 bis 1761 als Professor der Philosophie in Aschaffenburg und Bamberg, erhielt zuletzt 1763 an Stelle seines enthobenen Ordensbruders Anton Reizer die Professur des Kirchenrechts in Bamberg. Neben Thesen schrieb er die nicht werthlosen „Praecognita in jurisprudentiam ecclesiasticam positivam Germanorum“, Bamberg 1770 und „Historia legum ecclesiasticarum positivarum, quibus in Germania utimur“, ib. 1772.

    • Literatur

      Jäck, Pantheon Sp. 802. de Backer, Bibl. V. 548. Meine Geschichte III. 1 S. 235.

  • Autor/in

    v. Schulte.
  • Zitierweise

    Schulte, von, "Mulzer, Ignaz" in: Allgemeine Deutsche Biographie 22 (1885), S. 711-712 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100222196.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA