Lebensdaten
1812 – 1884
Beruf/Funktion
Naturforscher
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 117163848 | OGND | VIAF: 40148658
Namensvarianten
  • Mühlig, Johann Gottfried Gottlob
  • Mühlig, Johann Gottlob Gottfried
  • Mühlig, Johann Gottfried Gottlob

Quellen(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Mühlig, Johann Gottfried Gottlob, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117163848.html [23.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Mühlig: Johann Gottfried Gottlob M., geb. 29. Januar 1812 zu Kalbsrieth (Sachsen-Weimar), 12. April 1884 zu Frankfurt a. M. — M., Sohn des Müllers in Kalbsrieth und ursprünglich Mühlarzt, aber von Kindheit auf der Naturbetrachtung zugewandt, kam 1828 durch Herrn von Wolzogen nach Frankfurt und verblieb hier in verschiedenen Stellungen, bis er 1850 zum Verwalter der L. und St. von Guaita’schen Stiftung (einer Versorgungsanstalt für Männer) ernannt wurde. Als Ornitholog Verfaßte er 1871 sein „Sittengemälde der Vögel“, als Mikrolepidopterolog richtete er sein Hauptaugenmerk auf die Zucht der Kleinschmetterlinge aus Raupen und auf Beobachtung ihrer Lebensweise. Seine Beobachtungen sind in der Vierteljahrschrift der Naturforschenden Gesellschaft zu Zürich (1857) und in der Stettiner Entomologischen Zeitung (1863, 64, 65) niedergelegt. Nach ihm genannt ist Coleophora Mühligella Wocke und Élachista Mühligella Frey.

  • Autor/in

    Stricker.
  • Zitierweise

    Stricker, "Mühlig, Johann Gottfried Gottlob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 22 (1885), S. 481 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117163848.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA