Dates of Life
1582 – 1646
Place of birth
Appenzell
Place of death
Sankt Gallen
Occupation
Historiker
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 124815529 | OGND | VIAF: 315964541
Alternate Names
  • Brüllisauer, Magnus (Klostername)
  • Brüllisauer, Bartholomäus
  • Brüllisauer, Magnus (Klostername)
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Relations

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Citation

Brüllisauer, Bartholomäus, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd124815529.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Brüllisauer: Bartholomäus B., mit dem Klosternamen P. Magnus B., Benedictinermönch im Kloster St. Gallen, geb. zu Appenzell 29. Jan. 1582, in St. Gallen 15. Sept. 1646. Auf besondere Empfehlung vom Landammann und Rath in Appenzell wurde der begabte Knabe im J. 1596 in die Klosterschule aufgenommen und legte am 8. Sept. 1598 sein Gelübde ab. Von 1603—11 studirte er in Dillingen, wo er zugleich die Aufsicht über 9 andere junge St. Gallische Klostergeistliche führte und 25. Oct. 1611 die Würde eines Licentiaten der Theologie erhielt. Ins Kloster zurückgekehrt, bekleidete er verschiedene Aemter in demselben, nahm sich ganz besonders der Obsorge über das Archiv an und ergab sich mit großem Eifer schriftstellerischen Arbeiten. Die wichtigste derselben ist seine „Chronik des Klosters St. Gallen“, in welcher er auf ausdrücklichen Befehl des damaligen Abtes Pius Reher von Weingarten und auf Grund der Vorarbeiten seines Lehrers, Jodocus Metzler von Andelsbuch im Bregenzerwald, die Geschichte des Klosters St. Gallen mit sorgfältiger Benutzung des vorhandenen urkundlichen Materials im Zusammenhang darstellte, selbstverständlich in lateinischer Sprache. Die im J. 1642 an die Hand genommene Arbeit wurde im J. 1646 durch den Tod Brüllisauer's abgebrochen, als sie bis zum J. 1442 vorgerückt war. Trotz seiner contracten Finger war B. ein trefflicher Schreiber und Organist.

  • Author

    Wartmann.
  • Citation

    Wartmann, Hermann, "Brüllisauer, Bartholomäus" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 420 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124815529.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA