Dates of Life
erwähnt 1299, gestorben 1328
Occupation
Graf von der Mark
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 13736265X | OGND | VIAF: 81563635
Alternate Names
  • Engelbert
  • Engelbert II.
  • Engelbert
  • more

Relations

The links to other persons were taken from the printed Index of NDB and ADB and additionally extracted by computational analysis and identification. The articles are linked in full-text version where possible. Otherwise the digital image is linked instead.

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Engelbert II., Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd13736265X.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Engelbert II., Graf von der Mark, Sohn und seit 1308 Nachfolger Eberhards II. (s. d.), verfolgte die Politik seines Vaters und wußte die von diesem begründete Machtstellung des märkischen Hauses aufrecht zu halten, allerdings unter fortwährenden Kämpfen gegen Erzbischof Heinrich von Köln (1304 bis 1332) und dessen treuen Verbündeten, den Bischof Ludwig von Münster, welcher letztere dabei 1323 in die Gefangenschaft des Grafen fiel und erst nach Bezahlung eines hohen Lösegeldes die Freiheit wiedererhielt. Die Wirren in Folge der Doppelwahl Friedrichs von Oesterreich und Ludwigs von Baiern führten den Grafen zwar kurze Zeit an der Seite des Kölners unter die Anhänger Friedrichs; allein bald trat er zu Ludwig über und bedrängte den Erzbischof in so hohem Maße, daß dieser, von allen Hülfsmitteln entblößt, sich 1325 zu einem Waffenstillstande bequemen mußte. E. II. starb im Juli 1328. Sein Sohn und Nachfolger, Graf Adolf IV. ( 1347), verheirathet mit Margarethe von Cleve, behauptete sich mit Glück auch dem neuen Erzbischof Walram (1332—49) gegenüber, mit dem er 1344 in Fehde gerieth. Es folgte auf Adolf sein Sohn Engelbert III. (s. d.).

    • Literature

      Quellen s. bei Eberhard II., Graf von Altena.

  • Author

    Crecelius.
  • Citation

    Crecelius, Wilhelm, "Engelbert II." in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 126 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd13736265X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA