Lebensdaten
1722 – 1797
Geburtsort
Rehlingen (Langenaltheim)
Sterbeort
Augsburg
Beruf/Funktion
Jesuit
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 132604205 | OGND | VIAF: 55312345
Namensvarianten
  • Mangold, Maximus
  • Mangold, Maxim
  • Mangold, Maxime
  • mehr

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Mangold, Maximus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd132604205.html [24.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Mangold: Maximus M., Bruder des Vorigen, geb. im J. 1722 in Rehlingen, am 23. März 1797 in Augsburg, übernahm (1757) in Ingolstadt die Professur der Philosophie, hierauf (1763) einen theologischen Lehrstuhl, und wurde zum Provincial der Provincia Rhenana des Jesuitenordens ernannt, in welcher Würde ihn das Jahr 1773 traf, worauf er sich nach Augsburg zurückzog. Er schrieb „Philosophia recentior praelectionibus publicis accommodata“ (1763 f.), worin durchgehends die übliche Jesuitenlehre waltet, und Reflexiones in Alexandri a S. Joanne Carmelitae continuationem historiae ecclesiasticae Claudii Fleurii abbatis“ (1783—86, 3 Bde.), woran sich eine heftige Polemik knüpfte, da im J. 1784 eine anonyme Schrift „Anti-Mangoldus sive vindiciae historiae ecclesiasticae Claudii Fleurii“ erschien, in welcher die jesuitische Behandlung der Kirchengeschichte näher beleuchtet wurde, worauf M. Fleurianae Pappenliemii“ beifügte. Außerdem veröffentlichte er: „Origo collegii Societatis Jesu ad S. Salvatorem Augustae Vindelicorum“ (1786).

    • Literatur

      Backer, Bibliothèque des écrivains de la compagnie de Jésus. Bd. III, S. 480 ff.

  • Autor/in

    Prantl.
  • Zitierweise

    Prantl, Carl von, "Mangold, Maximus" in: Allgemeine Deutsche Biographie 20 (1884), S. 193 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd132604205.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA