Lebensdaten
erwähnt 1596, gestorben 1604
Geburtsort
Dillenburg
Sterbeort
Sluis
Beruf/Funktion
Graf von Nassau-Katzenellenbogen
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 137981244 | OGND | VIAF: 86139380
Namensvarianten
  • Ludwig Günther
  • Loys Gavtier, Naßau, Conte
  • Ludwig Günther, Nassau, Graf
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Ludwig Günther, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd137981244.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Ludwig Günther, Graf von Nassau-Katzenellenbogen, jüngster Sohn des Grafen Johann VI. von Nassau-Dillenburg und der Gräfin Elisabeth von Leuchtenberg, trat, wie fast seine sämmtlichen Brüder, in den Dienst der|Generalstaaten: 1596 nahm er als Freiwilliger Theil an dem anglo-niederländischen Zug nach Cadix, wo er sich sehr hervorthat. Von seinem Vetter Moritz von Oranien zum Generallieutenant der Reiterei erhoben, hatte er keinen geringen Antheil an dessen Siege bei Nieuwpoort und nahm im selben Jahre Wachtendonk ein. 1602 führte er einen Zug nach Luxemburg. Als er 1604 der Belagerung der Festung Sluis in Flandern beiwohnte, ward er von einem Fieber weggerafft, den Namen eines kühnen Reitergenerals hinterlassend, dessen Tapferkeit den Spaniern viel zu schaffen gemacht hatte.

    • Literatur

      Vgl. Archives de la Maison d'Orange, II. Serie, Bd. I u. II. Bor, v. Meteren, Duyck's Journal etc.

  • Autor/in

    P. L. Müller.
  • Zitierweise

    Müller, Pieter Lodewijk, "Ludwig Günther" in: Allgemeine Deutsche Biographie 19 (1884), S. 565-566 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137981244.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA