Lebensdaten
1878 – 1950
Geburtsort
Dössel (Westfalen)
Sterbeort
Fulda
Beruf/Funktion
Volksschriftsteller ; Franziskaner
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 127440941 | OGND | VIAF: 25046651
Namensvarianten
  • Böhlen, Johann Hippolytus
  • Böhlen, Hippolytus
  • Böhlen, Johann Hippolytus
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Zitierweise

Böhlen, Johann Hippolytus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd127440941.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus alteingesessener, wohlhabender Bauernfamilie des Diemeltales;
    V Anton;
    M Cäcilia Assauer.

  • Biographie

    B. trat 1896 zu Fulda in den Franziskanerorden. 1906-17 unterrichtete er am deutschen Ordensgymnasium Watersleyde bei Sittard (Holland) in Deutsch und Geschichte, wohnte ab 1916 in Kelkheim bei Frankfurt, ab 1921 in Hadamar bei Limburg und ab 1928 in Fulda. Im Umkreis dieser Orte pflegte er unter persönlicher Regie das Volksschauspiel auf Freilichtbühnen. Höhepunkte großen Erfolges waren „Johann Ludwig [von Nassau-Hadamar], des Volkes und des Friedens Hort“ (1924) und „Die Herrin der Wartburg“ (1931), das auch von der Passionsbühne Erl in Tirol übernommen wurde. 1907-41 leitete er den weit über Deutschland verbreiteten „St. Antonius-Kalender“, 1917-41 die „Deutsche Terziaren-Zeitung“ und drei religiöse Monatsblätter für die Jugend, die zeitweise in mehreren hunderttausend Exemplaren gehalten wurden. B. suchte im Volke eine kernige, ungezwungene Frömmigkeit zu fördern.

  • Werke

    Weitere W Eine Jugend voll Sonne (autobiogr.), zuletzt 1949.

  • Literatur

    Benediktin. Mschr., 1927;
    Ein Stadtjubiläum [Hadamar], 1924;
    Thuringia Franciscana 6, 1951, S. 45-50;
    Kürschner, Lit.-Kal. 1943 (W).

  • Autor/in

    Ottokar Bonmann OFM
  • Zitierweise

    Bonmann OFM, Ottokar, "Böhlen, Johann Hippolytus" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 377 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd127440941.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA