Dates of Life
1781 – 1839
Place of birth
Hannover
Place of death
Hannover
Occupation
Dichter
Religious Denomination
evangelisch?
Authority Data
GND: 116208716 | OGND | VIAF: 44550008
Alternate Names
  • Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm
  • Blumenhagen, Wilhelm
  • Blumenhagen, Philip. Guilielm. Georg Aug.
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Objekt/Werk(nachweise)

Places

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Citation

Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116208716.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Blumenhagen: Philipp Georg August Wilhelm B., geb. 15. Febr. 1781 zu Hannover, wo sein Vater Kammerschreiber war. Er studirte ein Jahr zu Erlangen unter Führung seines Oheims, des Geheimen Hofrathes Hildebrand, und 2½ Jahr zu Göttingen Medicin, promovirte zu Göttingen und begann 1803 seine Laufbahn als praktischer Arzt in seiner Vaterstadt, blieb auch der ärztlichen Praxis trotz seiner Fruchtbarkeit als belletristischer Schriftsteller bis an den Tod, dem er am 6. Mai 1839 in Folge eines Schlagflusses erlag, getreu. Als Schriftsteller trat er zuerst mit einer Sammlung kleiner Romane und Gedichte „Freia", 1805 hervor. Dieser folgten in den Jahren 1813—1815 einzelne politische Gedichte und eine freimaurerische Sammlung „Akazienblüthen". Er versuchte sich auch im Drama und lieferte 1815 „Die Schlacht bei Thermopylä", 1816 „Simson"; die größten Erfolge aber hatten unstreitig seine Novellen, die zuerst in verschiedenen Zeitschriften und Taschenbüchern, dann unter dem Titel „Novellen und Erzählungen" (4 Bde. 1826 ff.) und „Neuer Novellenkranz“ (2 Bde. 1829 ff.) erschienen. Seine „Sämmtlichen Schriften“ erschienen in zwei Ausgaben (25 Bde. Stuttgart 1836—1840 und 16 Bde. 1843 ff.). Auch sein Bruder C. Julius B., hannöverscher Beamter, hat einige lyrische und dramatische Dichtungen verfaßt (s. Goedeke, Grundr. B. VII. § 311. Nr. 639).

  • Author

    C. L. Grotefend.
  • Citation

    Grotefend, Carl Ludwig, "Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 751 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116208716.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA