Kobbe, Johann

Kobbe, Johann

Lebensdaten
1702 – 1759
Beruf/Funktion
evangelischer Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 136107931 | OGND | VIAF: 80508754
Namensvarianten
  • Kobbe, Johann
  • Kobbe, Iohannes
  • Kobbe, Johannes
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Kobbe, Johann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136107931.html [19.04.2024].

CC0

Knyphausen, Wilhelm Kobbe, Peter

  • Biographie

    Kobbe: Johann K., † am 19. März 1759 als Pastor zu Lesum bei Bremen, stammte aus der Osterstader Junker-Familie Kobbe, zu denen sein Vater Johann K., erbgesessen zu Offenwarden, gehörte. Geboren am 4. Januar 1702, gebildet auf der damals schwedischen, dann hannoverschen Domschule zu Bremen 1710—23, darauf an den Universitäten Wittenberg und Helmstädt, wurde er 1727 Conrector am Gymnasium zu Stade und 1734 Pastor zu Lesum. Er war ein tüchtiger Lateiner und übersetzte mit großem Geschick deutsche Kirchenlieder in ihrem Versmaß in diese Sprache. Die meisten sind verloren gegangen, zwei hat Pratje aufbewahrt: „Homo tuae sortis memor“ (Du bist ein Mensch, das weißt Du wohl) und „Aegritudo, cura, mente efflue“ (Warum sollt'ich mich denn grämen).

    • Literatur

      Pratje, Schulgeschichte des Athenäi zu Bremen. (Pratje), Die Herzogth. Bremen und Verden, III. S. 540 ff., wo auch die zwei Lieder. Hinsichtlich der Abstammung irrt aber Pratje; da er sich auf Mushard, Mon. nobil., beruft, ist der Großvater nicht Lüder K. (zu Wersabe), sondern Johann, Diederich's Sohn zu Offenwarden.

  • Autor/in

    Krause.

  • Zitierweise

    Krause, "Kobbe, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 16 (1882), S. 344 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136107931.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA