Dates of Life
erwähnt 1714, gestorben 1734
Place of birth
Löbau
Place of death
Bremen
Occupation
evangelischer Theologe ; geistlicher Lieddichter ; Pfarrer ; Gymnasiallehrer ; Rektor ; Kirchenlieddichter ; Schriftsteller
Religious Denomination
evangelisch
Authority Data
GND: 120982757 | OGND | VIAF: 40223054
Alternate Names
  • Jerichow, Traugott Immanuel
  • Jerichov, Traugott Immanuel
  • Jerichovius, T. I.
  • more

Objekt/Werk(nachweise)

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Jerichow, Traugott Immanuel, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd120982757.html [10.05.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Jerichow: Traugott Immanuel J., stammt aus Löbau in der Oberlausitz und wurde nach beendigten Studien Rector der evangelischen Fürstenthumsschule vor Teschen in Oberschlesien. Mit den drei Predigern Johann Adam Steinmetz, dem späteren Abt zu Klosterbergen, Johann Muthmann und Johann Ludwig Sassadius, sowie dem Conrector Georg Sargeneck wurde er im J. 1730 bei der Verfolgung der Evangelischen Vertrieben und hielt sich dann eine Zeit lang in Leipzig auf. Nicht lange darauf ward er als Pagenhofmeister nach Kopenhagen berufen, wo er auch Prediger der Prinzessin Sophie Hedwig, der Schwester des Königs Friedrich IV. wurde; von hier kam er im J. 1733 als Prediger in die Vorstadt bei Oldenburg. Er starb am 1. September 1734 in Bremen, wohin er sich zu einer Cur begeben hatte. Er hat mehrere geistliche Lieder gedichtet; eines derselben, das Lied: „Laß dich, Ueberwinder, von mir überwinden“, nahm Freylinghausen in den zweiten Theil seines Gesangbuches (1714) auf, hernach wurde es von dem genannten Steinmetz auch in das Klosterbergen’sche Gesangbuch (1738) aufgenommen. Ein anderes seiner Lieder, „Das edle Kreuz macht ja recht edle Christen“, findet sich wol zuerst in der Cöthen’schen Liedersammlung (von Allendorf 1733 herausgegeben) und kam von hier aus dann auch in das Klosterbergen’sche und in andere Gesangbücher.

    Wetzel, analecta hymnica. 2. Band, Gotha 1756, S. 38 ff. — Fischer, Kirchenliederlexikon, Bd. I S. 90 und Bd. II S. 22.

  • Author

    l. u.
  • Citation

    l. u., "Jerichow, Traugott Immanuel" in: Allgemeine Deutsche Biographie 13 (1881), S. 778 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120982757.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA