Lebensdaten
1681 – nach 1749
Beruf/Funktion
katholischer Theologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 100293549 | OGND | VIAF: 89098226
Namensvarianten
  • Holzmann, Apollonius

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Holzmann, Apollonius, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100293549.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Holzmann: Apollonius H., katholischer Theologe, geb. zu Rieden in Schwaben 1681. Er trat 1699 zu Bamberg in den Franciscanerorden, war in mehreren Klöstern der oberdeutschen Provinz seines Ordens Lector der Philosophie und Theologie (1737 bezeichnet er sich als Lector theologiae emeritus), zu Vorchheim Guardian, und lebte dann zu Bamberg, wo er als Beichtvater im Dom und Präses der Moralconferenzen der Geistlichen thätig war. Er veröffentlichte eine „Theologia moralis“ in zwei Foliobänden, Kempten 1737 und 1740, und ein „Jus canonicum“ in einem Foliobande, Kempten und Augsburg 1749. Benedict XIV. soll (von seiner Moraltheologie) gesagt haben: „Elbel schrieb für Esel, Sporer für Jünglinge, Holzmann für Gelehrte“.

    • Literatur

      Jäck, Pantheon S. 484. v. Schulte, Gesch. der Quellen und Lit. des canon. Rechtes, III, 1, S. 166.

  • Autor/in

    R.
  • Zitierweise

    R., "Holzmann, Apollonius" in: Allgemeine Deutsche Biographie 13 (1881), S. 31 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100293549.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA