Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
schwäbische Adelsfamilie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 120165813 | OGND | VIAF: 50049953
Namensvarianten
  • Hoeßlin, von

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Hoeßlin, von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd120165813.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Der aus Lindau stammende kaiserliche Kammer- und Hofjuwelier Bartholomäus (1659–1704) erhielt 1697 den Reichsadel und die Aufnahme ins Augsburger Patriziat von Kaiser Leopold I. Auch sein Sohn Philipp (1690–1750) war kaiserlicher Hofjuwelier, seit 1714 als Armeelieferant tätig, betrieb er Waren- und Geldgeschäfte großen Stils. Seine Nachkommen gründeten Handelsniederlassungen in Venedig und Triest und führten ein Bankhaus in Augsburg. – Zur Familie gehören unter anderem: Konstantin (1844–1920), Dr. iur., Präsident des griechischen Abgeordnetenhauses, Rudolf (1858–1936), Professor, Gründer und Leiter der Privatklinik für innere und Nervenleiden Neuwittelsbach (siehe Fischer)), die beiden bayerischen Generalleutnante Richard (1853–1930) und Moritz (1858–1927), der Generalleutnant Hans (1880–1947) und der Generalmajor Hubert (1882–1968), Leiter der Abteilung II des Bayerischen Kriegsarchivs 1919–34, ferner der Professor der Medizin Heinrich (1878–1955, siehe Literatur) und der Maler Rudolf (1902–45).

  • Literatur

    W. Zorn, Handels- u. Industriegesch. Bayer.-Schwabens, 1961. - zu Heinrich: A. Wunderwald, in: Münchener Med. Wschr. 98, 1956 (P);
    Rhdb. (P);
    Fischer.

  • Autor/in

    Wilhelm Zentner
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Zentner, Wilhelm, "Hoeßlin, von" in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 369 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120165813.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA