Lebensdaten
erwähnt 1386, gestorben um 1405
Beruf/Funktion
Dominikaner ; Reformtheologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 102492301 | OGND | VIAF: 17616198
Namensvarianten
  • Heinrich
  • Heinrich von Bitterfeld
  • Heinrich
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Heinrich von Bitterfeld, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd102492301.html [25.04.2024].

CC0

  • Biographie

    H., wohl aus Sachsen stammend, trat in das der polnischen Provinz des Dominikanerordens gehörige schlesische Kloster Brieg ein. 1386 Praesentatus der Universität Prag, erhielt er auf Betreiben des EB Jenštejn einen der 5 theologischen Lehrstühle an dieser Universität. Sein theologisches Interesse ist praktischer Art. Ihm geht es um Reform der Kirche und des Ordens sowie um die Hebung der Laienfrömmigkeit, die er durch Zulassung zu häufigem Kommunionsempfang fördern will. Sein Plan, ein reformiertes Kloster auf dem Hügel Hridelik zu errichten, scheiterte.

  • Werke

    u. a. De vita contemplativa et activa;
    De institutione sacramenti Eucharistiae;
    De crebra communione.

  • Literatur

    G. Sommerfeld, in: Zs. f. Kath. Theol. 29, 1905, S. 165-68, 600-05, 35, 1911, S. 576-81;
    E. Stein, Český časopiś historický 39, Prag 1933, S. 36-56, 259-96, 373-504;
    F. Stegmüller, in: Revue biblique III, n. 3149;
    V. Koudelka, in: Archivum Fratrum Praedicatorum 23, Rom 1953, S. 5-65;
    Vf.-Lex. d. MA V.

  • Autor/in

    Willehad Paul Eckert OP
  • Zitierweise

    Eckert OP, Willehad Paul, "Heinrich von Bitterfeld" in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 406 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd102492301.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA