Hasenpflug, Adolph
- Dates of Life
- 1802 – 1858
- Place of birth
- Berlin
- Place of death
- Halberstadt
- Occupation
- Maler ; Schuhmacher
- Religious Denomination
- reformiert
- Authority Data
- GND: 11651342X | OGND | VIAF: 122014265
- Alternate Names
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- Hasenpflug, George Carl Adolph
- Hasenpflug, Karl Georg Adolf
- Hasenpflug, Adolph
- Hasenpflug, George Carl Adolph
- Hasenpflug, Karl Georg Adolf
- Hasenpflug, Karl
- Hasenpflug, Carl Georg Adolph
- Hasenpflug, Adolf
- Hasenpflug, George Carl Adolf
- Hasenpflug, Karl Georg Adolph
- Hasenpflug, Carl
- Hasenpflug, Carl Georg Adolf
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Places
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Hasenpflug, George Carl Adolph
Maler, * 23.9.1802 Berlin, † 13.4.1853 Halberstadt. (reformiert)
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Genealogy
V Joh. Anton (1760–1832), Schuhmachermeister, S d. Schuhmachermeisters Joh. Balthasar in Schmalkalden u. d. Elisabetha Haußmann;
M Charl. Justine Sophie († 1825), T d. Tischlermeisters Joh. Simon Eben in Königsberg/Neumark. -
Biography
Seine berufliche Laufbahn begann H. als Schuhmacherlehrling bei seinem Vater, wechselte aber, als man seine künstlerische Begabung entdeckt hatte, zur Theaterdekorationsmalerei über; sein Lehrer wurde →Carl Gropius. Der Weg von hier zur Architekturmalerei ergab sich für ihn fast zwangsläufig. König Friedrich Wilhelm III. ermöglichte dem jungen Künstler den Besuch der Berliner Akademie und bedachte ihn, als H. in einem gewissen Selbständigkeitsdrange diese verlassen hatte, mit größeren Aufträgen. Zu seiner Weiterbildung unternahm H. Studienreisen in Deutschland, kehrte danach aber wieder nach Berlin zurück. Neben Gemälden vom Gendarmenmarkt und von dem von Schinkel umgebauten Dom am Lustgarten schuf er weitere mit den Domen von Brandenburg, Erfurt und Magdeburg. Der Auftrag für ein Bild vom Innern des Halberstädter Domes bowog ihn, 1828 nach Halberstadt überzusiedeln, wo er bis zu seinem Tode ansässig blieb. 1832-36 arbeitete er an dem großen Gemälde des bereits vollendet gedachten Kölner Domes (Köln, Stadtmuseum). Die durch den Einfluß der Düsseldorfer Malerfreunde gesteigerte Hinwendung zur mittelalterlichen Baukunst wurde seit etwa 1840 ausschlaggebend für sein Schaffen. Seine häufigsten Motive waren fortan Kloster- und Burgruinen oder Kirchhöfe. Bildtitel wie „Verfallene Kapelle“ oder „Klosterruine in Winterabendbeleuchtung“ bezeichnen den Wandel von der zuerst in Berlin geübten realistisch-nüchternen Architekturmalerei zu religiös gefärbter romantischer Verklärung des Mittelalters. Diese freien Kompositionen fanden auch im Ausland großen Anklang.
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Works
in vielen Museen (u. a. Berlin, Nat.gal. [West], Märk. Mus. u. in Privatbes.).
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Literature
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Author
Irmgard Wirth -
Citation
Wirth, Irmgard, "Hasenpflug, George Carl Adolph" in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 35 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11651342X.html#ndbcontent