Lebensdaten
1832 – 1906
Geburtsort
Gotha
Sterbeort
Gotha
Beruf/Funktion
Maschinenbauer
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 136762204 | OGND | VIAF: 81052179
Namensvarianten
  • Hansen, Wilhelm Emil Leopold
  • Hansen, Wilhelm
  • Hansen, Wilhelm Emil Leopold
  • mehr

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Hansen, Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136762204.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Peter Andreas (s. 1);
    Wien 1863 Ida (1836–1900), T d. Carl Gg. Hornbostel (1787–1841), Inh. e. Baumwoll-Spinn-Fabrik in Leobersdorf/Nd.-österr., u. d. Amalie Kochmeister; Schwager Karl Rr. v. Hornbostel (1825–1913), Eisenbahndir.;
    1 S, 2 T.

  • Biographie

    H. studierte an den Universitäten Göttingen und Berlin Maschinenbau. Nach Beendigung des Studiums folgten Jahre praktischer Tätigkeit im In- und Ausland, 1861 errichtete H. in Gotha eine eigene Fabrik, in der er sich zunächst dem Bau von Formmaschinen für Zahnräder widmete, deren Leistung und Genauigkeit er durch beachtliche Verbesserungen erhöhte. 1863 wurde dem Betrieb eine Eisengießerei angegliedert und das Fertigungsprogramm durch die Aufnahme der Herstellung von Dampfmaschinen und Turbinen erweitert. Im Dampfmaschinenbau machte H. sich einen Namen durch die von ihm entwickelte Storchschnabelsteuerung für veränderliche Expansion. Auf dem mit dem Turbinenbau eng zusammenhängenden Gebiet der Hydraulik schuf er ein neues Verfahren zur Berechnung der Überfallkoeffizienten bei Wassermessungen. H.s bedeutendste Erfindung waren jedoch die beweglichen Öfen zum Trocknen der Gußformen in den Gießereien. H.sche Öfen finden auch heute noch in den meisten Gießereien Verwendung.|

  • Auszeichnungen

    GKR (1896).

  • Literatur

    VDI-Zs. 50, 1906, S. 1808.

  • Autor/in

    Heinz Tegtmeier
  • Zitierweise

    Tegtmeier, Heinz, "Hansen, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 631-632 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136762204.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA