Lebensdaten
1867 – 1933
Geburtsort
Gerbstedt bei Hettstedt (Mansfelder Gebirgskreis)
Sterbeort
Halle/Saale
Beruf/Funktion
Pädagoge
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 136804047 | OGND | VIAF: 54232939
Namensvarianten
  • Haase, Christoph Hermann
  • Haase, Hermann
  • Haase, Christoph Hermann
  • mehr

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Haase, Hermann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136804047.html [26.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    B Ernst (s. 1);
    1892 Martha (1867–1939), T d. Gastwirts Joh. Frdr. Große in Helfta u. d. Bertha Oberfeld;
    4 K.

  • Biographie

    Nach dem Besuch der Präparandie und des Lehrerseminars in Eisleben (1881–87) wirkte H. bis 1898 als Lehrer an der einklassigen Volksschule in Helfta bei Eisleben. 1898-1932 stand er im Schuldienst der Stadt Halle, und zwar bis 1904 als Lehrer an der Volks- und Mittelschule und seitdem als Rektor, zunächst an der Volksschule und von 1918 bis zur Pensionierung 1932 an einer Mädchenmittelschule. – H. lehnte um des unmittelbaren Kontaktes mit der Jugend willen die Berufung zum Schulrat der Stadt Halle ab. Durch O. Flügel schon in Helfta für die Pädagogik Herbarts gewonnen, war er als langjähriger Leiter des Herbartkränzchens Halles führender Herbartianer. Sein Werk „Der ursprüngliche Sinn der Lehre von den Stufen des Unterrichts“ (1910) besitzt heute noch wissenschaftliche Bedeutung. Nicht weniger bedeutend war er als Methodiker des Unterrichts, vor allem des ersten Rechenunterrichts.

  • Werke

    Weitere W u. a. Zur Methodik d. 1. Rechenunterrichts, 1898, ³1911;
    Die entscheidende Frage im 1. Rechenunterricht, 1911;
    Methodik d. Volksschule, in: Clausnitzer, Päd. J.schau üb. d. Volksschulwesen, 1912, S. 348-58;
    Volksschulrechnen u. Volksschulraumlehre, ebd. 1913, S. 361-71, 1916, S. 279-92;
    Der 1. Rechenunterricht, 1924.

  • Literatur

    W. Breidenbach u. K. Schmidt, Das Rechnen v. 1-10 nach H. H., 1953.

  • Autor/in

    Walter Asmus
  • Zitierweise

    Asmus, Walter, "Haase, Hermann" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 379-380 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136804047.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA