Lebensdaten
1872 – 1948
Geburtsort
Konstanz
Sterbeort
Bonn
Beruf/Funktion
Orientalist
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118932454 | OGND | VIAF: 59164719
Namensvarianten
  • Baumstark, Carl Anton Joseph Maria Dominikus
  • Baumstark, Carl Anton
  • Baumstark, Carl Anton Joseph Maria Dominikus
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Zitierweise

Baumstark, Carl Anton, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118932454.html [18.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Reinhold Ludwig Baumstark (s. 3);
    Herzogenweiler (Baden) 1909 Frieda Anna Tröndle;
    9 S, 5 T.

  • Biographie

    B. studierte klassische und orientalische Philologie, habilitierte sich für beide Fächer 1898 in Heidelberg, ging 1899 nach Rom, wo er 1901 den „Oriens Christianus“ gründete. Nach Rückkehr aus Rom war B. als Studienrat tätig, bis er 1921 als Honorarprofessor nach Bonn kam. Von hier aus las er seit 1923 als Professor für Semitistik und Vergleichende Liturgiewissenschaft in Nymwegen und seit 1926 als Professor für Arabisch und Islamkunde in Utrecht. 1930 wurde er nach Münster berufen, wo er 1935 von den amtlichen Verpflichtungen entbunden wurde. - B.s Hauptarbeitsgebiet war orientalische Liturgiegeschichte in ihrer Entwicklung und ihren Auswirkungen auf Literatur, Kult und Kunst. Mit liturgievergleichender Methode hat er die Entstehung und Abhängigkeit des Korans von der jüdischen und christlichen Liturgie und dem Gebetstypus aufgehellt.

  • Literatur

    A. Rücker, in: Litterae Orientales, H. 52, 1932 (W); Th. Klauser-H. E. Killy, in: Ephemerides Liturgicae, Bd. 63, Rom 1949, S. 185-207 (vollst. W-Verz.);
    Enc. Catt. II, 1949 (W, L).

  • Porträts

    in: Oriens Christianus, 1932.

  • Autor/in

    Otto Spies
  • Zitierweise

    Spiess, Otto, "Baumstark, Carl Anton" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 669 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118932454.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA