Lebensdaten
1669 – 1753
Geburtsort
Eisenach
Sterbeort
Jena
Beruf/Funktion
Musiker ; Organist ; Klavierbauer ; Jenaer Universitätsorganist ; Komponist
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 129733474 | OGND | VIAF: 49487811
Namensvarianten
  • Bach, Johann Nicolaus
  • Bach, Nicolaus
  • Bach, Johann Nikolaus
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Zitierweise

Bach, Johann Nikolaus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd129733474.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann Christoph Bach (s. 2);
    B Johann Friedrich Bach (1682–1730), 1708 Nachfolger Johann Sebastian Bachs als Organist in Mühlhausen;
    1) 1697 Anna Amalia ( 14.4.1713), T des Goldschmieds Baurath in Jena, 2) 13.10.1713 Anna Sybille, T des Pastors Lange aus Isserstedt; 10 K, u. a. Michael Bach (* 1685), Orgelbauer.

  • Biographie

    B. besuchte die Eisenacher Lateinschule bis zum Jahre 1689 und war in der Musik Schüler seines Vaters und des Jenaer Stadtorganisten J. M. Knüpfer, eines Sohnes des Thomaskantors S. Knüpfer in Leipzig. Nach einer Italienreise wurde er 1696 Nachfolger Knüpfers in Jena. Von B.s Kompositionen ist eine Kurzmesse und ein Singspiel „Der Jenaische Wein- und Bierrufer“, ein Quodlibet|über Jenaer Studentenbräuche, erhalten. B.s Schüler F. E. Niedt, der 1694 an der Universität Jena immatrikuliert wurde, verfaßte eine Generalbaß- und Kompositionslehre („Musikalische Handleitung“, Hamburg 1700), die Johann Sebastian B. seinem Unterricht zugrunde legte.

  • Literatur

    ADB I (unter Joh. Christoph B.);
    R. Benecke, in: MGG I, Sp. 921-23 (W, L).

  • Autor/in

    Wilibald Gurlitt
  • Zitierweise

    Gurlitt, Wilibald, "Bach, Johann Nikolaus" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 484-485 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129733474.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA