Lebensdaten
1826 – 1902
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Physiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 12800875X | OGND | VIAF: 74892254
Namensvarianten
  • Franz, Johann Carl Rudolph
  • Franz, Rudolph
  • Franz, Johann Carl Rudolph
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Zitierweise

Franz, Rudolph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd12800875X.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Carl Gottfr. (* um 1788), Kaufm., S d. Kaufm. u. Ratsmanns Joh. Gottfr. in Pasewalk;
    M Wilh. Henriette (* 1796), T d. Kaufm. Carl Gottlieb Keibel in B. u. d. Sophie Henr. Knoblauch;
    1) Joh. Wilhelmine Auguste Franz (1825–65), 2) Berlin 1867 Hermine (1842–1928), T d. Predigers Herm. Sprengel in Labenz;
    5 T aus 1), 1 S, 3 T aus 2).

  • Biographie

    F. besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin und studierte in Bonn Mathematik und Naturwissenschaften. 1850 promovierte er mit einer Arbeit „De duritate lapidum eamque metiendi nova methodo“. Im gleichen Jahr kehrte er als Lehrer an das Gymnasium zum grauen Kloster zurück, wo er bis 1892 tätig war. 1857 habilitierte er sich an der Universität Berlin und hielt neben seinem Schulunterricht Vorlesungen, namentlich aus dem Gebiete der Wärmelehre. – Bekannt geworden ist F. durch seine Zusammenarbeit mit G. H. Wiedemann, deren Ergebnis das Wiedemann-Franzsche Gesetz (1853) über den Zusammenhang zwischen Wärmeleitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit war.

  • Werke

    W u. a. Über d. Wärmeleitfähigkeit d. Metalle, in: Poggendorffs Ann. d. Physik 89, 1853 (mit G. H. Wiedemann).

  • Literatur

    Jber. d. Berliner Gymnasium z. grauen Kloster, 1903, S. 18;
    Pogg. I, III.

  • Autor/in

    Adolf Wißner
  • Zitierweise

    Wißner, Adolf, "Franz, Rudolph" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 376-377 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12800875X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA