Lebensdaten
1799 – 1874
Geburtsort
Tübingen
Sterbeort
Tübingen
Beruf/Funktion
Mediziner
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 11638834X | OGND | VIAF: 8138106
Namensvarianten
  • Authenrieth, Hermann Friedrich
  • Autenrieth, Hermann Friedrich
  • Authenrieth, Hermann Friedrich
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Autenrieth, Hermann Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11638834X.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann Heinrich Ferdinand von Autenrieth (s. 4);
    1) Stuttgart 10.3.1825 Sofie Henrike (1807–48), T des Johann Heinreich Poppe, Professor für Technologie in Stuttgart, und der Christiane Magdalena Menzer, 2) Sofie Marie Christiane Poppe, Schw seiner 1. Frau;
    4 K aus 1), u. a. Edmund Friedrich von Autenrieth (s. 1).

  • Biographie

    A. studierte ab Herbst 1816 in Tübingen. Noch vor Abschluß des Studiums machte er eine wissenschaftliche Reise durch Österreich und Oberitalien. Nach dem Examen (1821) unternahm er Reisen nach Belgien, Holland, Großbritannien und Frankreich. 1823 wurde er Assistent und Privatdozent an der von seinem Vater geleiteten Tübinger Klinik. 1826 wurde er außerordentlicher, 1834 ordentlicher Professor der Medizin, 1840 Vorstand der Poliklinik. Neben zahlreichen kleineren Arbeiten meist klinischen und pharmakologischen Inhalts berichtete A. über das Schwefelbad Sebastiansweiler, dessen Quellfassung und Einrichtung er veranlaßte (1829), und verfaßte eine Schrift: “Die Hängematte als zweckmäßiges Transportmittel verwundeter Krieger“ (1836), wofür er vom König Friedrich Wilhelm III. mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet wurde. A. trat 1859 wegen Kränklichkeit in den Ruhestand.

  • Literatur

    Schwäb. Chronik v. 5.6.1874 (anonym);
    Callisen, Bd. 1, Kopenhagen 1830, S. 300, u. Bd. 26, ebenda 1841, S. 105;
    BLÄ I, 1929.

  • Porträts

    Zeichnung v. Osiander;
    Phot. (beide im Besitz d. Dipl.-Ing. A. Tübingen).

  • Autor/in

    Eberhard Stübler
  • Zitierweise

    Stübler, Eberhard, "Autenrieth, Hermann Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 460 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11638834X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA