Lebensdaten
1696 – 1769
Geburtsort
Dodendorf
Sterbeort
Nordhausen
Beruf/Funktion
Schulmann ; evangelischer Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 119222248 | OGND | VIAF: 32085003
Namensvarianten
  • Fabricius, Johann Andreas
  • Fabricius, Ioannes Andreas
  • Fabricius, Iohannes Andreas
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Fabricius, Johann Andreas, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119222248.html [18.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Fabricius: Joh. Andreas F., geb. 18. Juni 1696 zu Dodendorf im Magdeburgischen, 28. Febr. 1769. Nachdem er in Helmstädt und Leipzig Theologie studirt hatte, wurde er 1734 Adjunct der philosophischen Facultät in Jena, 1740 Rector an der Katharinenschule in Braunschweig und 1745 zugleich Professor am Collegium Carolinum, an welchem er Vorträge über Philosophie hielt. Allein schon 1746 zog er sich durch beißende Recensionen besonders gegen seinen Collegen, Professor Reichardt, und gegen den Pofessor Erasmi in Lübeck die Ungnade Herzogs Karl I. von Braunschweig zu. Nach vorhergegangener Untersuchung entlassen, ging er zuerst wieder nach Jena, 1753 aber als Rector des Gymnasiums nach Nordhausen. Im Pegnitzer Blumenorden führte er den Namen Ferrando der Dritte. Von seinen meist philosophischen und theologischen Schriften hat heute nur noch sein „Allgemeiner Abriß einer Historie der Gelehrsamkeit“ (1752—1759. 3 Bde.) einigen Werth.

  • Autor/in

    Spehr.
  • Zitierweise

    Spehr, Ludwig Ferdinand, "Fabricius, Johann Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 509 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119222248.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA