Dates of Life
1871 – 1941
Place of birth
München
Place of death
Eichstätt
Occupation
katholischer Theologe ; Liturgiker
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 133510832 | OGND | VIAF: 3664657
Alternate Names
  • Eisenhofer, Ludwig Karl August
  • Eisenhofer, Ludwig
  • Eisenhofer, Ludwig Karl August
  • more

Objekt/Werk(nachweise)

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Eisenhofer, Ludwig, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd133510832.html [26.04.2024].

CC0

  • Genealogy

    Aus altbayerischem Geschl.;
    V August ( 1874), kgl. Offiziant;
    M Anna Bösl ( 1885), Bäckermeisterstochter aus Neuburg/Donau.

  • Biographical Presentation

    E. studierte Philosophie in Freising (1890/91) und Theologie als Alumnus des Georgianums in München (1891–94). 1893/94 löste er die theologische Preisaufgabe „Procopius von Gaza mit einer Würdigung seiner exegetischen Schriften“ (Freiburg [Breisgau] 1897), die vom Preisgericht als „hervorragend“ bezeichnet wurde. Nach seiner Priesterweihe 1895 zu Freising war er kurz in der Seelsorge (Pasing) und als Studienpräfekt am Albertinum tätig und promovierte zum Dr. theol. 1897 in München. 1898 wurde E. Professor für Patrologie, Liturgik und Kirchengeschichte an der Bischöflichen Philosophisch-Theologischen Hochschule zu Eichstätt. – Das eigentliche Forschungsgebiet wurde für E. die Liturgiegeschichte, in der er sich durch sein 2bändiges Standardwerk „Handbuch der katholischen Liturgik“ (1932/33, ²1941) einen bleibenden Namen erwarb. Sein ganzes reiches wissenschaftliches Arbeiten ist gekennzeichnet durch Sachlichkeit, durch gewissenhafte Gründlichkeit, durch Liebe zur Wahrheit und eine warmherzige pietätvolle kirchliche Gesinnung. – Neben einer ausgedehnten Rezensionstätigkeit und Mitarbeit an wissenschaftlichen Zeitschriften sowie neben umfangreichen lexikographischen Arbeiten seien noch erwähnt: „Das Bischöfliche Rationale, Seine Entstehung und Entwicklung“ (1904), „Grundriß der Liturgik“ (1923, ⁴1927, italienische und spanische Übersetzungen).

  • Author

    Rudolf Graber
  • Citation

    Graber, Rudolf, "Eisenhofer, Ludwig" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 414-415 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd133510832.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA