Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
württembergische Adelsfamilie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 1081549068 | OGND | VIAF: 15157162068978980006
Namensvarianten
  • Leyser, von

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Leyser, von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1081549068.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Aus Württemberg stammende Theologen- und Juristenfamilie in sächs. und preuß. Diensten. Polykarp (s. 1) wurde 1590 in den|Reichsadelsstand erhoben, seine Nachkommen erhielten mehrfach Adelsanerkennungen. Von den Söhnen Polykarps war Polykarp L. (1586-1633) Professor der Theologie und Superintendent in Leipzig, Friedrich L. ( 1645) Superintendent in Eilenburg, Wilhelm L. (1592-1649) Superintendent in Torgau, dann Professor der Theologie und Propst der Schloßkirche in Wittenberg (dessen Enkel ist Augustin, s. 2). Zur selben Familie gehören: Johann L. (1631-85), Vorsteher der Fürstenschule Schulpforta, dann dän. Feldprediger, Friedrich Wilhelm L. (1622-91), Pfarrer in Leipzig und Halle, Superintendent in Langensalza, Oberdomprediger in Magdeburg, Polykarp L. (1656-1725), Professor der Philosophie in Leipzig, dann Superintendent in Wunstorf, zuletzt Generalsuperintendent in Celle, Polykarp L. (1690-1728), Professor der Philosophie und Poetik, seit 1726 der Geschichte in Helmstedt (s. L), Johann Gottlieb (1699–1780), Dr. iur., Oberkonsistorialrat und Geh. Kriegsrat in Dresden, Friedrich Wilhelm (1731–1815), Dr. phil., Kriegs- und Domänenrat, Botaniker, Präsident der Naturforschenden Gesellschaft in Halle (s. Pogg. I), und August Friedrich Wilhelm (1771–1842), sächs. Generalleutnant.

  • Literatur

    ADB 18;
    Jöcher II;
    PRE;
    A. Müller, Über d. Fam. Leysser [in Österreich] u. ihre angebl. Gemeinschaft mit d. württ.-sächs. Fam. gleichen Namens, in: Mitt. d. Hist. Ver. f. Steiermark 36, 1888;
    P. v. Gebhardt, Ahnentafeln berühmter Deutscher, 5. Folge, Lfg. 9, 1940;
    - zu Polykarp ( 1728):
    H. Zimmermann, De medii aevi barbarie, in: Gesch.schreibung u. geistiges Leben im MA, Festschr. f. H. Löwe, 1978, S. 650-09.

  • Autor/in

    Theodor Mahlmann
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Leyser, von" in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 435 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1081549068.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA