Lebensdaten
1848 – 1923
Geburtsort
Weyersheim (Unterelsaß)
Sterbeort
Knechtsteden
Beruf/Funktion
katholischer Missionar
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 135607442 | OGND | VIAF: 33218682
Namensvarianten
  • Acker, Amandus

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Acker, Amandus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135607442.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Seit 1875 Spiritaner, wirkte er 19 Jahre in Sansibar, genoß das Vertrauen des Sultans und arbeitete eng mit den europäischen Forschern zusammen. Nach Europa zurückberufen, bemühte er sich um die Wiederzulassung der im Kulturkampf vertriebenen Spiritaner und gründete die Missionshäuser Knechtsteden (1895), Zabern (1900), Neuscheuern (1904), Broich (1905) und Heimbach (1914). Er warb durch volkstümliche Vorträge sowie sein Auftreten auf den Katholikentagen und Missionskongressen für die Mission in Deutschland und Österreich, gleichzeitig aber auch als führendes Mitglied der Kolonialgesellschaft für den Kolonialgedanken. Er war Mitbegründer der „Zeitschrift für Missionswissenschaft“ und langjähriger Vorsitzender der Superiorenkonferenz.

  • Literatur

    P. Büffel, P. A. A., d. Missions- u. Kolonialpionier, 1923 (P);
    LThK.

  • Autor/in

    Lambert Dohmen CSSp
  • Zitierweise

    Dohmen CSSp, Lambert, "Acker, Amandus" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 34-35 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135607442.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA