Dominik, Hans
- Lebensdaten
- 1872 – 1945
- Geburtsort
- Zwickau
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Schriftsteller ; Ingenieur ; Journalist
- Konfession
- lutherisch
- Normdaten
- GND: 116176776 | OGND | VIAF: 59829517
- Namensvarianten
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- Dominik, Hans
- Dominik, Gans
- Dominik, Hans Joachim
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Sächsische Bibliographie
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
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Genealogie
V Emil Frdr. Wilh. (1844–96), Verlagsbuchhändler;
M Hedwig († 1919), T des →Theodor Mügge (1806–61), Romanschriftsteller (s. ADB 22);
Vt →Hans (1870–1910), Major der Schutztruppe in Kamerun, Kolonialschriftsteller, stellte Routenaufnahmen seiner Züge her, →Hugo (1871–1933), Vizeadmiral, Präs. der Deutschen Seewarte (s. Rhdb.);
⚭ Anna, T des Kaufm. Carl Runge;
1 T. -
Biographie
D. studierte ab 1893 10 Semester Elektrotechnik und Maschinenbau an der TH Berlin und unternahm dann Reisen nach Amerika, England, Italien und Skandinavien. Von 1898 an war er als Elektroingenieur bei großen Firmen in Deutschland und in den Vereinigten Staaten tätig, machte sich 1904 als Ingenieur selbständig und begann seine literarische Tätigkeit mit Arbeiten über den Kreiselkompaß (1915) und Hochströme (1919). Von 1922 an widmete er sich nach dem Vorbild von Jules Verne hauptsächlich der Gattung der technisch-utopischen Romane, wobei er stets innerhalb der Grenzen des technisch Möglichen blieb. „Die Macht der Drei“ (1922) war sein Erstlingsroman dieser Art, und sein 1935 erschienener Roman „Atomgewicht 500“ behandelt das aktuelle Thema der Energiegewinnung aus der Atomzertrümmerung. Außerdem hat D. eine Anzahl Jugendbücher und populärer technischer Bücher veröffentlicht.
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Werke
Weitere W u. a. Die Spur d. Dschingis-Khan, 1923; Atlantis, 1925;
Der Brand d. Cheopspyramide, 1926;
Befehl aus d. Dunkel, 1933;
Der Wettflug d. Nationen, 1934;
Himmelskraft, 1937;
Treibstoff SR, 1940;
Vom Schraubstock zum Schreibtisch, 1942 (Lebenserinnerungen, W, P). – Zu Vt Hans: Kamerun, sechs Kriegs- u. Friedensj. i. d. dt. Tropen, 1901; Vom Atlantik z. Tschadsee, 1908. -
Literatur
Das Echo 51, 1932, S. 616 (W, P); F. Lennartz, Die Dichtung unserer Zeit V, 1952, S. 99 ff.;
Kosch, Lit.-Lex.;
Rhdb. – Zu Vt Hans: BJ XV (Tl. 1910, L); E. Banse, Lex. d. Geogr. I, 1933, S. 343 f. (W). -
Autor/in
Carl Graf von Klinckowstroem -
Zitierweise
Klinckowstroem, Carl Graf von, "Dominik, Hans" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 67-68 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116176776.html#ndbcontent