Dates of Life
1713 – 1779
Occupation
Gießer
Religious Denomination
katholisch?
Authority Data
GND: 135706610 | OGND | VIAF: 6156999
Alternate Names
  • Domanek, Anton Matthias
  • Domanök, Anton Matthias
  • Domanek, Anton Matthias
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Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Porträt(nachweise)

Places

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Citation

Domanök, Anton Matthias, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706610.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Domanök: Anton Mathias D., auch Domanek, Stempelschneider, Gießer und Ciseleur; geb. zu Wien 21. April 1713, daselbst 8. März 1779. Er war der Sohn armer Eltern, kam frühzeitg zu einem Goldschmiede in die Lehre; später besuchte er die Graveur-Schule der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Wien, wurde des berühmten G. K. Donner's Schüler und machte sich bald als Stempelschneider und Modelleur einen Namen. Nachdem er 1747 Mitglied der Akademie wurde, erhielt er nach Ableben des Matthäus Donner (1756) das Directorat der Graveur- und Stempelschneiderclasse an der Wiener Akademie.

    Seine Arbeiten sind in den Sammlungen verschiedener europäischer Höfe zerstreut; sie zeichnen sich durch sehr stilvolle Zeichnung und treffliche Technik aus. Besonders behandelte er das Hautrelief mit Meisterschaft; auch war er in der Tauschierkunst sehr geübt. Sein Medaillenwerk beläuft sich auf ungefähr 12 Nummern, darunter sind einige Stücke wie: „Joseph II. in römischer Tracht“ von Bedeutung; er bezeichnete seine Arbeiten mit dem Monogramm AD.

    • Literature

      Todtenprotokoll d. Stadt Wien v. J. 1779. De Lucca, Das gelehrte Oesterreich, Wien 1776 I. 2. S. 296. — Wurzbach, Lexikon III. 352. —Archiv d. k.k. Münz-Amtes zu Wien. — Tschischka, Kunst und Alterthum. S. 350.

  • Author

    K, á, bdebo.
  • Citation

    Kábdebo, Heinrich, "Domanök, Anton Matthias" in: Allgemeine Deutsche Biographie 5 (1877), S. 324 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135706610.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA