1769 – 1843, Schulmann

1645 – 1721, Professor der Medizin in Jena

1769 - 1847, Evangelisch-lutherischer Theologe und Schriftsteller; Student in Leipzig (Magister und Dr. phil.); 1798 Diakon in Zschaitz bei Döbeln; 1800 Diakon und 1801 Archidiakon in Wurzen; 1810 Oberpfarrer in Ranis; 1819 Oberpfarrer an St. Jacobi und Superintendent in Sangerhausen; 1844 emeritiert; galt als Rationalist

1805 - 1878, besuchte das Gymnasium in Luckau von Ostern 1818 bis Ostern 1823, und die Universität Leipzig von Ostern 1823 bis Ostern 1827; Promotion in Halle im April 1827 zum Dr. phil.; Lehrer am Kgl. Pädagogium seit Mai 1827; habilitierte sich im Mai 1829 bei der philosophischen Fakultät der Universität Leipzig und erhielt Michaelis 1831 einen Ruf als Lehrer an die lateinische Hauptschule der Franke’schen Stiftungen. Von dort berief ihn das Hochw. Domkapitul zum Direktor des Dom-Gymnasiums zu Naumburg, bei dem er sein Amt am 5. Mai 1834 antrat. Über 40 Jahre hat er dieses Amt geführt und mit unermüdlicher Treue und rastlosem Eifer, oft mit Hintansetzung seiner Gesundheit verwaltet und hätte es gerne noch weiter geführt, wenn ihm nicht ein körperliches Leiden zu viele Beschwerden verursacht hätte. So entschloß er sich, nach einer Amtsführung von 46 ½ Jahren aus dem ihm lieb gewordenen Amte zu scheiden, um seine Gesundheit wieder zu kräftigen und den Abend seines Lebens im Kreise seiner Lieben in größerer Ruhe zu genießen. Am 26. September 1874 nahm er nach dem Semesterschluß mit rührenden Worten Abschied von Lehrern und Schülern. Von den Schülern erhielt er einen wertvollen Pokal als Abschiedsgeschenk

1591 - 1659, Deutscher Philologe und Mathematiker; ab 1637 Professor mathematum in Wittenberg; Übersetzer von Terenz

1604 - 1657, Evangelisch-lutherischer Theologe; 1641 Pastor in Schönewald und Friedersdorf bei Sonnewalde; ab 1647 Pastor in Wildenfels und Härtensdorf bei Zwickau

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