1912 – 1965, Politologe; Pädagoge; Bildungssoziologe

1733 – 1801, Theologe

1938 – 1997, Maler; Archivar; Sprachvirtuose; Kabarettist

1903 – 1945, Heraldiker; Historiker; SS-Standartenführer

1930 – 2001, Maschinenfabr.

1900 – 1982, Politiker (CDU); Bundesminister f. Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten (1959-; Agrarpolitiker

1928 – 2021, Bischof von Holstein und Lübeck

1906 – 1991, Germanist; Bibliothekar; Leiter der Handschriftenabteilung der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe

1868 - 1945, Antonie Brandeis ist die älteste Tochter der berühmten „Prinzessin von Sansibar“, Emily Ruete. Nach ihrer Heirat mit dem südbadischen Kolonialbeamten Eugen Brandeis im Jahr 1898 begleitete sie ihren Ehemann nach Jaluit, wo dieser das Amt des Kaiserlichen Landeshauptmanns der Marshallinseln ausübte. Antonie Brandeis lebte bis 1904 in Mikronesien. In dieser Zeit trug sie eine umfangreiche ethnographische Sammlung zusammen, die als Schenkungen an die Museen in Freiburg, Berlin, Hamburg und Stuttgart ging. Einen großen Teil ihrer Sammlung verkaufte sie 1933 an das Peabody Museum Harvard. Nach ihrer Rückkehr aus Jaluit hat sie sich für fast 25 Jahre in der deutschen kolonialen Frauenbewegung engagiert. Unter anderem war sie an der Gründung der Kolonialen Frauenschule in Rendsburg beteiligt. Die Kolonialaktivistin hat zahlreiche ethnographische und prokoloniale Zeitschriftenartikel sowie ein zeitgenössisch sehr erfolgreiches „Kochbuch für die Tropen“ veröffentlicht. Sie starb bei einem Luftangriff auf Bad Oldesloe.

1893 - 1972,

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