- die er in Sizilien kennengelernt hatte. Bis 1904 leitete Rudolf Schaar das Berliner Schwebebahnbüro der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen". Nach Übernahme eines Lehrauftrags an der neugegründeten Militärtechnischen Akademie in Berlin behielt er bei der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen" einen Beraterstatus. 1912 wurde er an der Militärtechnischen Akademie zum Professor ernannt und 1914 dort fest bestallt. 1914 war er als Referent im kgl. Preußischen Ingenieur -Komitée tätig 1
- seine Diss. zum Dr. phil. befasste sich mit Lessing und mittelalterlicher Philosophie 1
- wahrsch. nicht ident. mit gleichnamigen Jäger u. Forstwirt 1
- wechselte er zum Bau der Schwebebahn nach Elberfeld. 1901 heiratete er Clothilde Keller 1
- wo er mit der Begutachtung und Prüfung bautechnischer Neuerungen im Bereich der Kriegsbrückenbauer und dem Beschaffungswesen für den Stellungsbau befasst war. 1916 erhielt er das Eiserne Kreuz. Nachdem die Militärtechnische Akademie 1919 aufgelöst worden war und man eine Übernahme Schaars in die preußische Unterrichtsverwaltung abgelehnt hatte 1
- wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Er zog daraufhin 1920 nach Bad Wimpfen in Württemberg. Dort starb er am 09.04.1927 nach einer schweren Krankheit. 1
- 2019 Verleihung des Förderpreises zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 1
- Berlin (Wirkungsort) 1
- Ehefrau von Gotthold Ephraim Lessing 1
- Evangelischer Theologe 1
- Kalliope-Verbund 7
- Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías 3
- NDB/ADB/Index 3
- Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online 2
- Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) 1
- Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin 1
- Bildindex der Kunst und Architektur - GND-referenzierte Personen 1
- Digitaler Portraitindex 1
- Digitaler Portraitindex (Dargestellte) 1
- Katalog der MGH-Bibliothek 1
1717 – 1786, lutherischer Theologe; Lessing-Kontrahent
1945 – 2005, kath. Theol.; Lessing- u. Guardinikenner
1736 – 1778, Ehefrau von Gotthold Ephraim Lessing
1761 - 1848, Stieftochter von Gotthold Ephraim Lessing
1744 - 1820, Seit 1764 verheiratet mit dem Leipziger Kaufmann Johann Gotthold Lessing
Wirkungsdaten 1912-1939, Mutter der Bibliothekarin Ilse Lessing
Wirkungsdaten 1935, Berlin (Wirkungsort); seine Diss. zum Dr. phil. befasste sich mit Lessing und mittelalterlicher Philosophie; wahrsch. nicht ident. mit gleichnamigen Jäger u. Forstwirt
1796 - 1862, Tochter des Leipziger Kaufmanns Christian Gotthold Lessing (1766-1805) und seiner Frau Johanna Katharina Brevillier. Verheiratet mit dem Arzt und Schriftsteller Johann Karl Passavant (+ 1857)
1868 - 1927, Rudolf Schaar wurde am 01.05.1868 in Berlin geboren. Nach dem Besuch des Lessing-Gymnasiums begann er ein Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg. 1892 wurde er zum Landsturm eingezogen. Anschließend war er zwei Jahre bei der Berliner Tiefbauverwaltung tätig. 1893 und 1894 war er bei der Knalbaukommission für den Dortmund-Ems-Kanal in Münster beschäftigt. Nach der ersten Hauptprüfung für den Staatsdienst im Ingenieurbaufach studierte er berufsbegleitend an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Nachdem er 1898 in Nürnberg Vertreter des Vorstandes der Bahnbauabteilung der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen" war; wechselte er zum Bau der Schwebebahn nach Elberfeld. 1901 heiratete er Clothilde Keller; die er in Sizilien kennengelernt hatte. Bis 1904 leitete Rudolf Schaar das Berliner Schwebebahnbüro der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen". Nach Übernahme eines Lehrauftrags an der neugegründeten Militärtechnischen Akademie in Berlin behielt er bei der "Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen" einen Beraterstatus. 1912 wurde er an der Militärtechnischen Akademie zum Professor ernannt und 1914 dort fest bestallt. 1914 war er als Referent im kgl. Preußischen Ingenieur -Komitée tätig; wo er mit der Begutachtung und Prüfung bautechnischer Neuerungen im Bereich der Kriegsbrückenbauer und dem Beschaffungswesen für den Stellungsbau befasst war. 1916 erhielt er das Eiserne Kreuz. Nachdem die Militärtechnische Akademie 1919 aufgelöst worden war und man eine Übernahme Schaars in die preußische Unterrichtsverwaltung abgelehnt hatte; wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Er zog daraufhin 1920 nach Bad Wimpfen in Württemberg. Dort starb er am 09.04.1927 nach einer schweren Krankheit.
1989 - , 2019 Verleihung des Förderpreises zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen