Lebensdaten
1837 – 1896
Geburtsort
Berlin
Beruf/Funktion
Mathematiker ; Chemiker ; Schulmann
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 139166041 | OGND | VIAF: 100466368
Namensvarianten
  • Petri, Friedrich

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Petri, Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139166041.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Petri: Friedrich P., Dr., Professor am Louisenstädtischen Realgymnasium in Berlin, war geboren am 26. Mai 1837 in Berlin, promovirte 1863 und war von 1864 bis zu seinem Tode, der ihn am 28. November 1896 in Berlin ereilte, am Louisenstädtischen Gymnasium als Lehrer der Mathematik und Naturwissenschaften thätig; daneben war er lange Jahre hindurch Docent für Chemie an der kgl. Oberfeuerwerkerschule. Neben einem Leitfaden für Chemie veröffentlichte er Arbeiten über Reinhaltung der Städte und Flüsse, über Verwendung der Abfallstoffe sowie Untersuchungen über Grubenwasser (Kohlengrube Albert bei Breslau), über Explosivstoffe (Melinit) u. s. w. Als Student war er im preußischen Herrenhause und im Abgeordnetenhause als Stenograph thätig und gehörte von 1862 bis 1868 der Stenographischen Prüfungscommission der Stolze’schen Stenographieschule als Mitglied an. Auch später nahm er noch regen Antheil an der stenographischen Bewegung.

    • Literatur

      Vgl. Magazin für Stenographie, Berlin 1897, S. 13. — Mertens, Stenogr.-Kalender 1897, S. 154.

  • Autor/in

    Johnen.
  • Zitierweise

    Johnen, Christian, "Petri, Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 53 (1907), S. 31 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139166041.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA