Lebensdaten
1654 – 1705
Beruf/Funktion
hanauischer Staatsmann
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 136375774 | OGND | VIAF: 80731019
Namensvarianten
  • Gayling von Altheim, Philipp Christoph
  • Altheim, Philipp Christoph Gayling von
  • Gayling von Altheim, Philipp Christof

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Gayling von Altheim, Philipp Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136375774.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Gayling von Altheim: Philipp Christoph G., Hanau-Lichtenberg’scher Regierungspräsident und Obervogt zu Willstätt, geboren zu Niedermodern a. 1654, den 25. Juli 1705 zu Straßburg, ward zu Buchsweiler bestattet. Sein Familienzweig reicht bis a. 1350 hinauf; in diesem Jahr ist ein Heinrich G. von Altheim Hofmarschall des Bischofs von Mainz. Ein Heinrich Christoph G. von Altheim, Herr von Hauenstein und Bobenhausen ist, während des dreißigjährigen Kriegs, Inhaber eines Kürassierregiments; 1650. Dessen Sohn, geb. ...., 1679, zu Buchsweiler als Hanau-Lichtenberg’scher Regierungspräsident. Obengenannter Philipp Christoph G. theilt mit einem Bruder die väterlichen Güter dies- und jenseits des Rheins. Er gründet die Elsässer Linie; ist immatriculirt in der unmittelbaren freien Reichsritterschaft von Unter-Elsaß und Ortenau. — Unter dem Markgrafen Ludwig von Baden und dem Prinzen Eugen von Würtemberg dient er gegen die Türken. Anfangs 1683 befindet er sich im belagerten Wien. — Er war vermählt mit Anna Wurmser von Vendenheim. Auf seinen Tod, der ihn a. 1605 in Hanau-Lichtenberg’schen Diensten ereilte, wurden mehrere deutsche und lateinische Elegieen gedichtet, unter andern ein Leichencarmen von seinem Schwager Wurmser von Vendenheim verfaßt; ein anderes von seinem Arzte Dr. Epsich.

    • Literatur

      S. Aus dem Leben des Freiherrn L. C. Heinrich Gayling von Altenheim, großherzogl. badischem wirklichen Geheimrath. Freiburg im Br. 1864 in 8. Die Elegieen und biographischen Leichenreden finden sich zusammengeheftet in der Sammlung von Alsaticis von Hertz; seit einigen Jahren der k. Universitätsbibliothek einverleibt.

  • Autor/in

    Ludwig , Spach.
  • Zitierweise

    Spach, Ludwig, "Gayling von Altheim, Philipp Christoph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 448 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136375774.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA