Erck, Christian Albrecht
Erck, Christian Albrecht
- Lebensdaten
- 1696 bis 1758
- Geburtsort
- Meiningen
- Sterbeort
- Meiningen
- Beruf/Funktion
- Historiker
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 13591051X | OGND | VIAF: 80346414
- Namensvarianten
-
- Erck, Christian Albrecht
- Erck, Christoph Albrecht
- Erck, Christian
- Erck, Christian Albert
- Erck, Christoph
- Erck, Christoph Albert
- Erck, Christoph Alrecht
- Erck, Christophorus Albrecht
- Erckius, Christophorus Albertus
- Erckius, Christophorus Albrecht
- Erck, Christof
- mehr
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.
Orte
Symbole auf der Karte




Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Leben
Erck: M. Christian Albrecht E., zu Meiningen den 6. Juni 1696 geboren, Sohn des dasigen Archidiaconus I. M. E., besuchte das Lyceum seiner Vaterstadt und darauf die Universität Leipzig, wurde hier Magister und Mitglied mehrerer wissenschaftlichen Körperschaften und hielt mit großem Beifall akademische Vorlesungen. Indeß die Liebe zu seinem engern Vaterlande zog ihn nach einiger Zeit in die Heimath und zwar nach Meiningen zurück, wo er 1730 Rector und 1733 Inspector des Lyceums, 1748 Diaconus und 1754 Archidiaconus wurde und den 10. Aug. 1758 mit Tod abging. Er verfaßte eine Reihe von Schriften, die anfänglich philosophische Gegenstände (darunter seine Abhandlung „De syncretismo philosophico"), später die Hennebergische Geschichte zum Gegenstand hatten. Namentlich legte er für letzteres Gebiet eine gründliche Kenntniß und Kritik an den Tag, was seine Ausgabe der Spangenbergischen Chronik und der Glaser'schen Rhapsodie, seine Programme über milde Stiftungen und über Grimmenthal und seine Schrift „De itineribus religiosis quorundam comitum ac principum Hennebergensium in Palaestinam“ bezeugen. Außerdem hat er mehrere lehrreiche Aufsätze in verschiedene Zeitschriften geliefert. Ueber sein Leben siehe die Programme von M. J. Chr. Rasche 1761 und von Prof. Dr. Ihling, 1830 u. 1834 und Neue Beiträge zur Geschichte deutschen Alterthums vom Hennebergischen alterthumsforschenden Vereine, 2. Lief., S. 65.
-
-
Autor/in
G. Brückner. -
Empfohlene Zitierweise
Brückner, G., "Erck, Christian Albrecht" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 187-188 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd13591051X.html#adbcontent